BAD pflanzt eigenen Wald bei Oberholtorf

Setzen ein Zeichen für den Umweltschutz: Prof. Dr. Thomas Auhuber, CEO BAD GmbH, und BAD-Mitarbeiterin Sabrina Tartler.

Umweltschutz  hat für die BAD Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH mit Sitz in Bonn-Beuel einen besonderen Stellenwert.  Deutliches Zeichen dafür ist der eigene BAD-Wald, für den die beiden Geschäftsführer und BAD-Beschäftigte heute in Oberholtorf die ersten Setzlinge einpflanzten.

Sie schaufeln Löcher, heben die Setzlinge vorsichtig in den Boden und bedecken die Wurzeln sorgfältig wieder mit Erde: Die Geschäftsführer der BAD Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH mit Sitz in Bonn-Beuel, Prof. Dr. Thomas Auhuber und Bernd Werres, sowie mehrere engagierte Mitarbeitende hängen sich am Dienstagnachmittag bei Oberholtorf richtig rein, damit der eigene BAD-Wald Wirklichkeit wird. „Für uns als Gesundheitsunternehmen hat Umweltschutz einen besonderen Stellenwert. Denn wir wissen, dass der Klimawandel auch Auswirkungen auf den Arbeits- und Gesundheitsschutz hat“, sagt CEO Prof. Dr. Thomas Auhuber. „Wir pflanzen heute Bäume, weil wir uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sind“, ergänzt COO Bernd Werres.

Nach der Pflanzaktion stehen nun bereits 150 von insgesamt 1.636 Bäumchen auf der Aufforstungsfläche. Die restlichen Setzlinge werden noch in diesem Frühjahr eingepflanzt.

Die Summe der Bäume ist dem Engagement vieler BAD-Beschäftigten zu verdanken. Zunächst haben im Spätsommer 2023 bundesweit Mitarbeitende bei der Nachhaltig-aktiv-Challenge durch bewusstes Verändern ihres eigenen Bewegungs-, Ernährungs- und Umweltverhaltens insgesamt 52.147 Kilogramm CO2 eingespart. Sie haben erste Bäume für den BAD-Wald erarbeitet, indem sie zum Beispiel vom Auto aufs Fahrrad umgestiegen sind, ihren Fleischkonsum reduziert oder Elektrogeräte statt auf Standby ganz ausgeschaltet haben. Nach Ende der Challenge hat das Unternehmen die Anzahl der Bäume auf 1.500 aufgestockt. Weitere Bäume sind in der Weihnachtszeit durch finanzielle Spenden der Beschäftigten hinzugekommen.

Einige Mitarbeitende pflanzen nun wortwörtlich ihre selbst erarbeiteten oder gespendeten Bäume. „Es ist toll, dass wir hier mit anpacken dürfen“, sagt Silke Goerke strahlend. Sie hat im Spätsommer bei der Nachhaltig-aktiv-Challenge mitgemacht, weil sie sich bewusster verhalten wollte. „Es hat meinen Ehrgeiz angestachelt und mich motiviert dranzubleiben, dass ich durch die Verhaltensänderung einen Baum für den BAD-Wald erreichen konnte.“ Claudia Famulla macht ebenfalls voller Elan mit. „Während der Challenge ist mir bewusst geworden, wie langwierig es sein kann, zu einer nachhaltigen Lebensweise zu kommen. Und auch, wie schnell man die Umwelt zerstört und wie lange es dauern kann, diese wieder aufzubauen. Deshalb habe ich gern einen Baum gespendet. Ich finde den Gedanken sehr schön, dass hier Bäume wachsen, die sich positiv auf das Klima auswirken, und dass ich bzw. ganz BAD einen kleinen Anteil daran haben“, erläutert sie.

Damit die Setzlinge angehen, unterstützen Bernd Sommerhäuser, Revierförster im Forstbetriebsbezirk Hardt, sowie die Förster Jan Wienströer und Felix Dönges vom Forstamt Rhein-Sieg-Erft die engagierten Laiengärtner:innen während der Pflanzaktion. Nachdem die BAD-Mitarbeitenden von den Fachleuten erfahren haben, was beim Pflanzen zu beachten ist, setzen sie die Eichen und Winterlinden truppweise in die Erde.

Jan Borchert, Förster des BAD-Partners Planted, ist begeistert, dass das Beueler Unternehmen mit dem eigenen Wald einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leistet. „Der Wald ist in echter Klimaheld, denn allein hier in Deutschland speichert er pro Jahr rund 62 Millionen Tonnen CO₂. Damit leistet er als natürlicher CO₂-Speicher einen wichtigen Beitrag in der Bekämpfung der Klimakrise“, führt der studierte Forstwissenschaftler aus. Bäume sind noch aus weiteren Gründen sehr gute Verbündete für den Erhalt des Planeten: Sie setzen Sauerstoff frei, speichern und filtern Trinkwasser, reinigen die Luft und bieten einen Lebensraum für viele Tiere und andere Arten.

Stürme, Dürren und der Borkenkäfer haben dem deutschen Wald jedoch sehr zugesetzt. „Drei von vier Bäumen haben lichte Kronen. Aus diesem Grund pflanzen wir regional klimastabile Bäume. Im BAD-Wald sind dies Eiche, Winterlinde und dazu noch Wildkirsche, Elsbeere und Speierling“, erläutert Borchert.

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