BGM-Bausteine

Individuell auf Ihr Unternehmen zugeschnittenes Betriebliches Gesundheitsmanagement mit Hilfe unserer BGM-Bausteine.

Im Mittelpunkt des Arbeitsbewältigungs-Coachings (ab-c) steht die "Arbeitsbewältigungsfähigkeit" der Mitarbeitenden. Diese beschreibt das Potenzial eines Mitarbeitenden, eine Anforderung zu einem gegebenen Zeitpunkt zu bewältigen.
Mit dem Arbeitsbewältigungs-Coaching können gesundheitsbezogene Informationen im Unternehmen erhoben werden. Zwei Fragestellungen stehen dabei im Fokus:

  • Was kann der Beschäftigte für eine gute Arbeitsbewältigungsfähigkeit tun?
  • Was kann das Unternehmen für eine gute Arbeitsbewältigungsfähigkeit der Mitarbeitenden tun?

In persönlichen Gesprächen mit den Mitarbeitenden ("ab-c Gespräche") werden die erhobenen Daten strukturiert aufbereitet und als Grundlage für einen "betrieblichen ab-c Workshop" genutzt. Es handelt sich um einen betrieblichen Gesundheitsprozess. Mitarbeitende werden hier zu Beteiligten gemacht. Die Ursachen für eine spezifische Belastungssituation werden identifiziert und zielgerichtet Lösungsvorschläge erarbeitet.

Arbeitgeber sind seit 2004 gemäß § 167 Abs. 2 SGB IX gesetzlich verpflichtet, für ein Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) zu sorgen. Beschäftigte, die häufig oder länger arbeitsunfähig sind, müssen Angebote erhalten, mit denen sie die Arbeitsunfähigkeit überwinden bzw. einer erneuten Arbeitsunfähigkeit vorbeugen können.

Unsere zertifizierte Beratung im Betrieblichen Eingliederungsmanagement ist spezialisiert auf die Früherkennung, Prävention und Rehabilitation. Die von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zertifizierten Beraterinnen und Berater Gesundheitsmanagement mit dem Schwerpunkt Betriebliches Eingliederungsmanagement organisieren die Zusammenarbeit zwischen dem arbeitsunfähigen Arbeitnehmenden, Arbeitgeber, den Interessenvertretungen, Sozialversicherungen sowie behördlichen Stellen, Ärzten, Reha-Einrichtungen und anderen.

So kann die betriebliche Eingliederung individuell dem Unternehmen und dem Mitarbeitenden helfen.



Die Ziele eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements:

  • Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit von Erkrankten
  • Vorbeugung erneuter Arbeitsunfähigkeit
  • Suche nach geeigneten Einsatzmöglichkeiten und Tätigkeitsbereichen kranker oder von Behinderung betroffener Mitarbeitender
  • Arbeitsplatz langfristig erhalten

Der BGM-Check als Instrument der Standortbestimmung unterstützt Unternehmen, die eigenen Ansprüche an das Gesundheitsmanagement zu prüfen und regt zu einer gezielten Weiterentwicklung an.

Der BGM-Check…

  • ermittelt den BGM-Entwicklungsstand eines Unternehmens,
  • identifiziert Verbesserungspotenziale,
  • unterstützt die BGM-Steuerung,
  • und benennt Erfolge eines Unternehmens.


Ziel des BGM-Checks ist es, das bisher Erreichte zu bewerten und zu dokumentieren und  weitere Potenziale aufzuzeigen. Ein individueller Ergebnisbericht und das
Auswertungsgespräch unterstützen darin, Strategien zur Weiterentwicklung festzulegen.

Familiäre und berufliche Belastungen und daraus resultierende Leistungsminderung oder sogar Krankschreibungen sorgen jährlich für hohe Produktionsausfälle. Hier setzt das Employee Assistance Problem mit einem umfangreichen Unterstützungsangebot für Mitarbeitende- und Führungskräfte an. Kernelemente bilden die Face-to-Face-Beratung, die telefonische und Online-Beratung – in jedem Fall stets individuell und bedarfsorientiert.

Beratungsanlässe können dabei berufliche oder private Themen sein, wie zum Beispiel Konflikte mit Vorgesetzten oder Kolleginnen und Kollegen, drohender Arbeitsplatzverlust, die Pflege von Angehörigen, finanzielle Sorgen oder das Gefühl des Ausgebranntseins. Auch Angebote zur unmittelbaren Krisenintervention (beispielsweise nach einem Überfall oder Selbstmord von Kolleginnen oder Kollegen) fallen darunter.

Um die Handlungsfähigkeit des Einzelnen und somit die Produktivität des gesamten Teams wieder herzustellen, sind schnelle Lösungen und Strategien gefragt.

Damit Unternehmen Maßnahmen effektiv, gezielt und Erfolg versprechend umsetzen können, sind Informationen über Ausmaß und Struktur der Fehlzeiten von hoher Bedeutung. Auf Grundlage eines Personalinformationssystems wird eine detaillierte Analyse durchgeführt. Genau passend zum Unternehmen werden unter anderem folgende Fragen beantwortet:

  • In welchen Abteilungen gibt es besonders hohe oder sehr niedrige Fehlzeiten?
  • Wo treten besonders viele Langzeit- oder Kurzzeiterkrankungen auf?
  • Gibt es Auffälligkeiten in den Jahresverläufen?

Betriebliche Strukturmerkmale werden zudem miteinander verknüpft: etwa Zusammenhänge zwischen den Fehlzeiten und dem Beschäftigungsverhältnis, der Schicht oder dem Anteil an körperlicher respektive geistiger Arbeit.
Sämtliche Daten beziehen sich dabei auf die Gesamtheit der Mitarbeitenden und nicht nur auf eine Stichprobe.

In einer zeitlich befristeten Fokusgruppe können Mitarbeitende ihr Wissen in die Planung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements einfließen lassen, indem sie in einem moderierten Prozess Arbeitsbelastungen selber definieren. In der Fokusgruppe schildern sie ihre Sicht zu den Arbeitsbedingungen und schlagen neue Lösungswege vor. Wenn die Betroffenen zu Beteiligten werden, erhöht dies enorm die Arbeitsmotivation.

Heute wirken sich etwa hoher Termindruck, Stress, ständige Erreichbarkeit, Arbeitsklima in immer stärkerem Maße auf die Mitarbeitende aus. Die Folgen bei zu hohen Belastungen können beispielsweise eine reduzierte Leistungsfähigkeit sowie Krankheiten (Bluthochdruck, Depressionen sowie Rücken-, Schulter- und Nackenschmerzen usw.) sein. Dies wirkt sich negativ auf die wirtschaftliche Belastbarkeit und den Markterfolg der Unternehmen aus.


Häufig fehlt es Unternehmen jedoch an der fachlichen Expertise, Schwachstellen am Arbeitsplatz zu erkennen. Die gesetzlich vorgeschriebene Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung schafft Abhilfe: Mit moderierten Verfahren und Mitarbeitendenbefragungen können Unternehmen schnell die psychischen Anforderungen und Belastungen an den verschiedenen Arbeitsplätzen erkennen und organisatorische Schwachstellen und Reibungspunkte aufdecken. Mit entsprechenden Maßnahmen wird das psychische Wohlbefinden der Mitarbeitenden nachhaltig gefördert.

Die Gesundheitsförderung ist ein wichtiger Baustein im Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Dazu gehört alles, was Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz verbessert. Es gibt ein breites Spektrum an Dienstleistungen und Aktionen in den Bereichen Bewegung, Herz-Kreislauf, Stressbewältigung, Ernährung, Sucht und Präventivmedizin.

  • Lösungswege zur Stressbewältigung

    Wie gehe ich mit Belastungen um? Und wie kann ich die Balance zwischen beruflichen Anforderungen, Leistungsfähigkeit und Gesundheit halten? Stress- und Belastungsreaktionen sowie Stressempfinden sind individuell verschieden.
    Durch unterschiedliche Lösungsansätze wie gedankliche Anders- und Neubewertungen können unnötige Stressoren verringert oder ausgeschaltet und damit die Stressresistenz erweitert werden.
  • Bewegungsgewohnheiten ändern

    Bewegung ist die wichtigste und wirkungsvollste Möglichkeit, Gesundheit zu fördern − sie wirkt auf den Körper und macht den Kopf frei. Positive Bewegungserlebnisse mobilisieren, machen Lust auf sportlichen Ausgleich zum Berufsalltag und erhöhen die Leistungsfähigkeit. Durch eine erhöhte Bewegungsaktivität und Sensibilisierung der Körperwahrnehmung können auch Risikofaktoren vermindert werden.
  • Ausgewogene Ernährung

    Wer sich – besonders auch im Berufsalltag − ausgewogen ernährt, fördert seine Gesundheit und die persönliche Widerstandskraft. Ungünstige Denkmuster und Gewohnheiten sollten auch im Kontext der gesunden Ernährung aufgelöst werden.
    Zusammen mit Bewegung trägt ein gesundes Ernährungsverhalten zu einem positiven Lebensgefühl bei. Gesunde Ernährung sollte nicht zu einer komplizierten Wissenschaft werden: Essen und Trinken ist Genuss, soll Spaß machen und das Wohlbefinden fördern.
  • Suchtprävention

    Permanente Leistungsbereitschaft, die Ausdehnung der Arbeitszeit, ständige Erreichbarkeit und fehlende Erholungsmöglichkeiten können zu psychischen Belastungssituationen und emotionaler Erschöpfung führen. Es kann passieren, dass sich Mitarbeitende mit Suchtstoffen (Alkohol, leistungssteigernde Medikamente, Drogen etc.) helfen oder in nicht-stoffgebundene Abhängigkeiten (Internet, Medienkonsum, Spielsucht) geraten. In der Arbeitswelt kann es dadurch zu einem erhöhten Risiko für Unfälle sowie zur Zunahme von Fehlzeiten, zu Unzuverlässigkeit oder aggressiven Verhaltensweisen kommen. Suchtprävention sollte daher immer Teil des Betrieblichen Gesundheitsmanagements sein. Ziele hierbei sollten sein, den Konsum mit Suchtstoffen zu reduzieren, suchtfördernde Arbeitsbedingungen abzubauen, suchtverhindernde Ressourcen zu stärken und auch gefährdete Gruppen innerhalb des Unternehmens frühzeitig zu erkennen.

Daten, Ergebnisse, Erfahrungen und Erfolge werden im Gesundheitsreport zusammengefasst und zu einem aussagekräftigen Gesamtbild verdichtet. Komplexe Daten werden verständlich visualisiert und beschreiben den Erfolgsweg im Betrieblichen Gesundheitsmanagement.


Für ein aussagekräftiges und übersichtliches Bild werden alle gesundheitsrelevanten Daten, beispielsweise zur Gefährdungsbeurteilung, zu Unfallberichten, Untersuchungen, Daten aus der Personalabteilung, mit herangezogen.


Der Gesundheitsbericht schafft die Transparenz und Wissensbasis für den Weg Ihres Unternehmens in eine gesunde Zukunft.

Um das Betriebliche Gesundheitsmanagement aufmerksamkeitsstark einzuführen und Mitarbeitende für das Thema BGM zu sensibilisieren und motivieren, eignet sich ein Gesundheitstag als Kick-off-Event. Im Rahmen einer Veranstaltung vor Ort im Unternehmen wird Gesundheit erlebbar gemacht.


Ob Ernährung, Stress oder Rückengesundheit – an einem Gesundheitstag können Materialien, Tests und Aktionen zum Mitmachen und Ausprobieren genutzt werden. Mit späteren Auswertungen des Gesundheitstages erzeugen Unternehmen zugleich eine wertvolle Ausgangsbasis für Folgemaßnahmen.


Beispielhafte Aktionen für einen erfolgreichen Gesundheitstag, u.a.:

  • Mobiles Screeningsystem zur Messung der Rückenfitness
  • Stresstest
  • "Smokerlyzer“ zur Messung des Kohlenmonoxidgehalts in der Ausatemluft
  • Ernährung: Riech- und Schmeckparcours
  • Herz-Kreislauf-Prävention: Blutdruck-, Körperfett- und Cholesterinmessungen

Arbeitgeber sind danach bestrebt, dass ihre Beschäftigten gesund sind und bleiben. Investitionen in die Kompetenzentwicklung der Mitarbeitenden zahlen sich daher aus. So profitieren Arbeitnehmende in branchen- und zielgruppengerechten Workshops und Vorträgen von elementarer Wissensvermittlung rund ums Thema Gesundheit.
Attraktive Angebote der Gesundheitskommunikation im Unternehmen können Mitarbeiter für ein stärkeres Gesundheitsbewusstsein dauerhaft sensibilisieren. Eine wirksame Gesundheitskommunikation ist individuell, interaktiv und präsent.
Neben Informationsbroschüren bieten insbesondere Online-Gesundheitsportale und –Webinare eine moderne und nachhaltige Form der gesundheitlichen Aufklärung. Leicht verständliche und attraktiv aufbereitete Informationen, Tipps und interaktive Anwendungen sollen zu einem gesundheitsförderlichen Verhalten am Arbeitsplatz motivieren.

Beispielhafte Themen zur Kompetenzentwicklung:

 

  • Gesundheitsförderliches Führen
  • Gesunde Selbstfürsorge
  • Gesundheitsförderung
  • Veränderungsprozesse
  • Sucht
  • Krisen

Vorsorgen ist besser: Je früher eine Krankheit erkannt wird, desto größer sind die Heilungschancen. Die Möglichkeiten der Früherkennung sind heute für viele Krankheiten sehr gut. Dank moderner Technik können Risiken bereits lange bevor eine Krankheit entsteht aufgespürt und durch gezielte Vorsorge positiv beeinflusst werden.

  • Medical Check

    Schneller, höher, weiter - ein hohes Arbeitspensum mit Termindruck und oft gleichzeitigen oder sich überschneidenden Aufgaben: Immer mehr Erwerbstätige stehen unter großem Erfolgsdruck. Auch veränderte soziale Bedingungen und Umwelteinflüsse lassen unser Leben unsteter werden und erschweren eine gesunde und ausgleichende Lebensführung. Und dabei gilt es mehr denn je, bis ins höhere Alter leistungs- und arbeitsfähig zu bleiben.
    Bei einem Medical Check werden der Gesundheitszustand und individuelle Gesundheitsrisiken analysiert und gegebenenfalls individuelle Wege aufgezeigt, um Gesundheit zu erhalten und zu steigern.

  • Impfberatung

    Impfungen zählen zweifellos zu den größten präventivmedizinischen Errungenschaften. Sie schützen vor häufigen oder gar bedrohlichen Infektionen. Bei entsprechend konsequenter Anwendung können sie die Verbreitung einer Krankheit in der Bevölkerung entscheidend begrenzen. Ist das Infektionsrisiko vor allem beruflich bedingt, so trägt der Arbeitgeber die Kosten der Impfung.

  • Darmkrebs-Früherkennung

    Darmkrebs ist in Deutschland die zweithäufigste Krebserkrankung. Auch in der Rangliste der tödlich verlaufenden Krebserkrankungen liegt er an zweiter Stelle. Fast immer entsteht er aus zunächst gutartigen Polypen. Werden diese rechtzeitig entfernt, würde der Krebs nicht ausbrechen. Darmkrebs verursacht während seiner Entstehung keine Beschwerden und kann nur über Früherkennungsmaßnahmen entdeckt werden.

    Im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung ist die Darmkrebsfrüherkennung ein wichtiger Baustein, die Gesundheit der Mitarbeitenden zu erhalten. Eine gut organisierte Aktion stört den Betriebsablauf nicht, ist sehr effizient und mit überschaubaren Kosten verbunden.

  • Venencheck

    Venenerkrankungen sind weit verbreitet. Jeder achte Erwachsene hat eine chronische Venenerkrankung. Zwei Drittel der venenkranken Menschen können ihren Beruf nur eingeschränkt ausüben. Auch wenn die Veranlagung zu Venenerkrankungen vererbt wird, lassen sich die Auswirkungen oft durch eine Gestaltung des Arbeitsplatzes beeinflussen. Belastende Komplikationen können frühzeitig erkannt und therapiert werden. Arbeitsunfähigkeitszeiten werden somit reduziert.

  • Augeninnendruckmessung

    Das Glaukom („Grüner Star“)  ist eine Augenerkrankung, die häufig mit einer Erhöhung des Augeninnendrucks einhergeht. In Deutschland haben etwa drei Millionen Menschen einen zu hohen Augeninnendruck. Davon sind aktuell etwa 27 Prozent am Glaukom erkrankt. Bei nicht rechtzeitiger Diagnose wird der Sehnerv irreparabel beschädigt. Im schlimmsten Fall kommt es zu einer Erblindung.
    Mit der Non-Contact-Tonometrie bei einem Betriebsarzt besteht die Möglichkeit, Personen mit einem erhöhten Augeninnendruck herauszufiltern. Der Befund wird dann bei einem Augenarzt genauer abgeklärt, bevor es zu einer Schädigung des Sehnervs kommt.

  • Hautscreening

    In Deutschland wird jährlich bei mehr als 195.000 Menschen Hautkrebs festgestellt.  Fast 22.000 sind von einer besonders bösartigen Form betroffen, dem „Schwarzen Hautkrebs”. Je früher diese Krebsart entdeckt wird, desto weniger belastend ist die Therapie und umso besser ist die Überlebenschance. Unbehandelt bildet der „Schwarze Hautkrebs“ Tochtergeschwülste und führt vergleichsweise rasch zum Tod.
    Mit einem Hautkrebs-Screening im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsvorsorge können Unternehmen einen entscheidenden Beitrag zur Hautkrebs-Prävention leisten. Mit dieser Maßnahme können schwere Erkrankungen vermieden werden.

  • Reisemedizin

    Jährlich erkranken rund 30.000 deutsche Manager, Monteure und andere Fachleute auf Dienstreisen in tropischen Ländern. Der berufsgenossenschaftliche Grundsatz 35 („Arbeitsaufenthalt im Ausland unter besonderen klimatischen und gesundheitlichen Belastungen") regelt die Betreuung von Arbeitnehmern bei Fernreisen. Dieser ist als Pflichtvorsorge bei Tätigkeiten unter besonderen klimatischen und gesundheitlichen Belastungen vorgeschrieben.
    Gerade bei Reisen können viele Erkrankungen oder Befindlichkeitsstörungen durch Impfungen und Präventionsmaßnahmen  vermieden werden. Nirgendwo gilt das Motto "Vorbeugen ist besser als Heilen" mehr.

Mitarbeitendenbefragungen können in unternehmensinternen Veränderungsprozessen sehr hilfreich sein: Sie zeigen den Handlungsbedarf aus Sicht der Belegschaft auf und unterstützen die Auswahl und spätere Akzeptanz von Veränderungsmaßnahmen.
Auch im Betrieblichen Gesundheitsmanagement werden stets die Mitarbeitenden beteiligt. Denn sie erleben die Arbeitsorganisation und -umgebung sowie das Führungsverhalten im Unternehmen intensiv mit. Werden Beschäftigte in den Veränderungsprozessen eng eingebunden, so können sie aus ihrer Perspektive nochmals neue Erkenntnisse und wertvolle Impulse liefern. Auch tragen sie spätere Veränderungen mit.

Der „Steuerkreis Gesundheit“ koordiniert das Betriebliche Gesundheitsmanagement in einer Organisation. Darin finden sich beispielsweise Vertreter des Personalmanagements, Betriebsrats und Betriebsärzte wieder. Die Vertreter bilden dadurch zum einen die unterschiedlichen Interessen innerhalb eines Unternehmens ab. Sie ermöglichen zum anderen auch das zentrale Steuern des BGM-Projekts.


Anhand von Daten und Einschätzungen analysiert der "Steuerkreis Gesundheit“ den betrieblichen Bedarf. Der Steuerkreis budgetiert, überwacht und kommuniziert darüber hinaus  Maßnahmen und bewertet die späteren Ergebnisse.

Es gibt zahlreiche Gründe für ein Betriebliches Gesundheitsmanagement: Sollen die Fehlzeiten im Betrieb gesenkt werden? Oder die Zufriedenheit der Mitarbeiter am Arbeitsplatz erhöht werden?


Ein Strategieworkshop unterstützt dabei, die gewünschten Ziele im Betrieblichen Gesundheitsmanagement zu erreichen. Gemeinsam wird im ersten Schritt eine auf das Unternehmen zugeschnittene Strategie entwickelt. Wichtige Meilensteine und Ziele werden jetzt formuliert, anschließend geeignete Maßnahmen ausgewählt.
Durch ein Risikomanagement wird die Zielerreichung gesichert. Wichtig ist die Akzeptanz auf allen Ebenen. Denn ein nachhaltiges Betriebliches Gesundheitsmanagement holt alle wichtigen Interessensvertreter eines Unternehmens ins Boot.

Ergebnisse des BGM-Strategieworkshops als Entscheidungsvorlage

Der Strategieworkshop dient als Basis, BGM erfolgreich in einem Unternehmen zu implementieren. Sowohl die allgemeine Ausgangslage eines Unternehmens als auch spezielle Wünsche und Vorstellungen werden im Workshop berücksichtigt. Ziel ist es, eine fundierte Entscheidungsgrundlage für den Start des Projekts zu erarbeiten. Mit einem konkreten und abgestimmten Projektplan kann jedes Unternehmen anschließend mit BGM voll durchstarten.

Ziele eines BGM-Strategieworkshops:

  • Systematisch angeleitete, gemeinsame Erarbeitung einer Strategie
  • Klare Entscheidungsgrundlage für die Geschäftsführung
  • Zügiger Kick-Off des Gesundheitsmanagements

BGM

Was ist Betriebliches Gesundheitsmanagement? Begriffserklärung, Nutzen und Ziele für Arbeitgeber und Mitarbeitende.

Was ist BGM?
BGM Case Study

Case Study

Wie kann die professionelle Umsetzung eines BGM ablaufen und Ihr Unternehmen langfristig von den Ergebnissen profitieren?

Kostenlos downloaden!

Interessiert?

Sie wollen mehr über uns erfahren? Sie wünschen ein Angebot? Oder Sie haben einfach nur eine Frage? Wir sind für Sie da.

ZUM KONTAKT