Psychische Erkrankungen bleiben auf hohem Niveau – BAD berät Unternehmen

Studie

Psychische Erkrankungen führen laut dem aktuellen DAK-Psychreport weiterhin zu besonders vielen Fehltagen. BAD hilft Unternehmen, Risiken früh zu erkennen und wirksame Strukturen für Prävention zu entwickeln. 

 

Psychische Erkrankungen nehmen weiterhin einen erheblichen Anteil der krankheitsbedingten Ausfallzeiten in deutschen Unternehmen ein. Das zeigt der neue Psychreport 2025 der Krankenkasse DAK, der auf den Daten von rund 2,42 Millionen Versicherten basiert. Demnach verzeichnete man im Jahr 2024 insgesamt 342 Fehltage je 100 Beschäftigte aufgrund psychischer Erkrankungen – ein leichter Anstieg gegenüber dem Vorjahr. Depressionen zählen weiterhin zu den häufigsten Gründen für längere Fehlzeiten – im Jahr 2024 mit durchschnittlich 183 Tagen je 100 Beschäftigte. Gegenüber 2023 blieb das Niveau hierbei weitgehend stabil.
 

Soziale Berufe und ältere Beschäftigte besonders betroffen

Besonders stark betroffen sind laut DAK-Psychreport Berufsgruppen mit hoher sozialer Verantwortung: Beschäftigte in Kitas oder in der Altenpflege meldeten psychisch bedingte Fehlzeiten von bis zu 586 Tagen je 100 Beschäftigte – rund 70 Prozent mehr als im Durchschnitt aller Branchen. Auch ältere Beschäftigte fallen bei psychischen Diagnosen deutlich länger aus: In der Altersgruppe 60+ erreichte die durchschnittliche Krankschreibungsdauer  58 Tage. Damit steigen kürzere Fehlzeiten, während sehr lange Krankschreibungen etwas abnehmen.


Unternehmen können aktiv gegensteuern

„Diese Zahlen spiegeln wider, was wir in unserer täglichen Beratung wahrnehmen: Viele Beschäftigte stehen unter hoher mentaler Belastung – und das betrifft längst nicht mehr einzelne Berufsgruppen“, betont Jens Reppahn, Berater Gesundheitsmanagement bei BAD.

Für Reppahn steht fest: Unternehmen und Beschäftigte sind dieser Entwicklung nicht hilflos ausgeliefert. „Wir helfen unseren Kunden dabei, frühzeitig und systematisch gegenzusteuern – sei es durch eine fundierte Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen (GB Psych), durch individuelle und vertrauliche Beratung über unser Employee Assistance Program (EAP) oder durch nachhaltige Rückkehr- und Präventionsstrategien im Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM). Entscheidend ist, dass mentale Gesundheit im Betrieb kein Tabuthema bleibt, sondern aktiv gestaltet wird.“

Psychische Gesundheit als Erfolgsfaktor - BAD bietet praxisnahe Unterstützung

Psychische Gesundheit geht über das individuelle Wohl hinaus – sie prägt betriebliche Stabilität, gesellschaftliche Resilienz und langfristige Leistungsfähigkeit. Wer heute investiert, schafft Arbeitsumgebungen, die den Menschen stärken – und damit auch das Unternehmen.

BAD berät Unternehmen in allen Fragen rund um psychische Gesundheit im Job – praxisnah, wirksam und mit klarem Fokus auf Prävention und nachhaltige Gesundheitsförderung. Unternehmen, die angesichts der aktuellen Entwicklungen Handlungsbedarf sehen, finden bei BAD fundierte Unterstützung auf dem Weg zu einer resilienten Arbeitskultur.

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