BAD setzt Zeichen für Umweltschutz mit eigenem Wald

In eigener Sache

Über 1.600 Setzlinge wurden von den BAD-Geschäftsführern und engagierten Mitarbeitenden zum Tag des Waldes in die Erde gepflanzt. Dieses grüne Wunder erwächst aus der vereinten Entschlossenheit zahlreicher BAD-Beschäftigter, die im vergangenen Jahr in einer inspirierenden Nachhaltig-aktiv-Challenge gemeinsam mehr als 52.000 Kilogramm CO2 einsparten.

Sie schaufeln Löcher, heben die Setzlinge vorsichtig in den Boden und bedecken die Wurzeln sorgfältig wieder mit Erde: Die beiden Geschäftsführer sowie mehrere Mitarbeitende hängen sich richtig rein, damit der eigene BAD-Wald in Oberholtorf bei Bonn Wirklichkeit wird. „Für uns als Gesundheitsunternehmen hat Umweltschutz einen besonderen Stellenwert. Denn wir wissen, dass der Klimawandel auch Auswirkungen auf den Arbeits- und Gesundheitsschutz hat“, sagt CEO Prof. Dr. Thomas Auhuber. „Wir pflanzen Bäume, weil wir uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sind“, ergänzt COO Bernd Werres.

Insgesamt umfasst der Wald mehr als 1.600 Bäumchen. Die Summe ist dem Engagement vieler BAD-Beschäftigten zu verdanken. Zunächst haben im Spätsommer 2023 bundesweit Mitarbeitende bei der Nachhaltig-aktiv-Challenge durch bewusstes Verändern ihres eigenen Bewegungs-, Ernährungs- und Umweltverhaltens insgesamt 52.147 Kilogramm CO2 eingespart.

Sie haben erste Bäume für den Wald erarbeitet, indem sie zum Beispiel vom Auto aufs Fahrrad umgestiegen sind, ihren Fleischkonsum reduziert oder Elektrogeräte statt auf Standby ganz ausgeschaltet haben. Nach Ende der Challenge hat das Unternehmen die Anzahl der Bäume auf 1.500 aufgestockt. Weitere Bäume sind in der Weihnachtszeit durch finanzielle Spenden der Beschäftigten hinzugekommen.

Einige Mitarbeitende pflanzen ihre selbst erarbeiteten oder gespendeten Bäume. „Es ist toll, dass wir hier mit anpacken dürfen“, sagt Silke Goerke, die sich während der Challenge einen Baum erarbeitet hat. Claudia Famulla, die zudem einen Baum gespendet hat, macht ebenfalls voller Elan mit: „Ich finde den Gedanken sehr schön, dass hier Bäume wachsen, die sich positiv auf das Klima auswirken, und dass ich bzw. ganz BAD einen kleinen Anteil daran haben.“

Zunächst erläutern Bernd Sommerhäuser, Revierförster im Forstbetriebsbezirk Hardt, sowie die Förster Jan Wienströer und Felix Dönges vom Forstamt Rhein-Sieg-Erft, was beim Pflanzen zu beachten ist. Danach setzen die engagierten Laiengärtner:innen Traubeneichen und Winterlinden truppweise in die Erde und schützen die Eichen mit einem Verbissschutz. Beide sind regional klimastabile Baumarten, ebenso wie Wildkirsche, Elsbeere und Speierling, die ebenfalls zum BAD-Wald gehören.


BAD leistet so einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. "Der Wald ist in echter Klimaheld, denn allein hier in Deutschland speichert er pro Jahr rund 62 Millionen Tonnen CO₂. Damit leistet er als natürlicher CO₂-Speicher einen wichtigen Beitrag in der Bekämpfung der Klimakrise“, erläutert Jan Borchert, Förster bei Planted, einem Partner von BAD für die Pflanzaktion. Bäume sind noch aus weiteren Gründen sehr gute Verbündete für den Erhalt des Planeten: Sie setzen Sauerstoff frei, speichern und filtern Trinkwasser, reinigen die Luft und bieten Lebensraum für viele Tiere und andere Arten.

Damit die Setzlinge im BAD-Wald angehen, muss nun das Wetter stimmen. „Es darf nicht so eine lange Trockenperiode geben wie im vergangenen Frühjahr“, betont Förster Sommerhäuser. „Die Bäumchen brauchen jetzt Wasser, um zu wachsen.“

 

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