BAD startet Digital Innovation Health Hub

Auf der A+A in Düsseldorf stellt B A·D ein Netzwerk aus Forschung, Technologie und Fachleuten aus dem Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie innovative digitale Produkte vor. 

Mit einem Netzwerk aus Forschung, Technologie sowie Expertinnen und Experten aus dem Arbeits- und Gesundheitsschutz will B A·D Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH wichtige Impulse für die Zukunft setzen. BAD-Geschäftsführer Prof. Dr. Thomas Auhuber stellt heute auf dem A+A Kongress in Düsseldorf das Prinzip der Co-Innovation in Verbindung mit einem Digital Innovation Health Hub vor. Erste Ergebnisse einer engeren Zusammenarbeit mit innovativen Unternehmen sind zwei digitale Produkte, die BAD bundesweit vertreibt und noch bis zum 27. Oktober auf der A+A Messe präsentiert: die erste VR-Brille zur Ergonomie am Arbeitsplatz im deutschsprachigen Raum und den KI-gesteuerten digitalen Gesundheitscoach KICO.

Im Digital Innovation Health Hub wird BAD als Branchenführer künftig wichtige Partner aus unterschiedlichsten Bereichen zusammenführen, beginnend mit der Digitalisierungsinstitution August-Wilhelm Scheer Institut, das Hightech-Start-up Deep Care sowie Likeminded, eine digitale Plattform für mentale Gesundheit am Arbeitsplatz. Das Ziel ist, dringend benötigte Innovationen anzustoßen sowie mit Forschungseinrichtungen, Entwicklungspartnern, Mitarbeitenden und Kunden zur Marktreife zu bringen. „Ohne Innovationen lassen sich die großen Herausforderungen im Gesundheitswesen nicht lösen“, erklärt Prof. Dr. Auhuber als wissenschaftlicher Leiter des A+A Kongresses in seiner Keynote. „Im BAD-Netzwerk bringen wir modernste Forschung und Technologie mit jahrzehntelanger Erfahrung und Expertise von BAD zu einer perfekten Symbiose in einer Community zusammen.“ BAD als Marktführer etabliere diese Innovationskultur immer mit einem Ziel: „Wir wollen als Wegbereiter für neue Entwicklungen die Kundenzufriedenheit steigern und die Zukunftsfähigkeit sichern.“ Wie wichtig das Thema bei BAD selbst ist, zeigt auch die Neuausrichtung der Managementstrukturen des Unternehmens: Hier wird Innovation künftig einen festen Platz erhalten – im Bereich der Unternehmensstrategie.

Ergonomie der Zukunft

Einer der ersten Technologie-Partner im Digital Innovation Health Hub ist Deep Care, ein Start-up-Unternehmen aus Ludwigsburg, das eng mit Sport- und Verhaltenswissenschaftlern zusammenarbeitet. Mit KICO, dem KI-Gesundheitscoach für Homeoffice und Büro, präsentiert Deep Care bereits ein Beispiel für smarte und zeitgemäße Gesundheitsförderung für Ergonomie, Bewegung und Vitalität. Der digitale Sitzassistent verbindet künstliche Intelligenz, datenschutzkonforme Sensorik und neueste Erkenntnisse aus der Verhaltensforschung. Über einen Zeitraum von mindestens sechs Wochen spiegelt das handliche Gerät auf dem Schreibtisch ungesunde Verhaltensweisen und schärft durch konkrete Hinweise und kurze Übungsangebote das Bewusstsein für Sitz-, Bewegungs- und Trinkverhalten.

Eine weitere bedeutende Innovation zur Ergonomie am Arbeitsplatz stellt der VR Office-Trainer dar. Gemeinsam haben BAD und das Kölner Hightech-Start-up World of VR diese erste VR-Anwendung zum ergonomischen Arbeitsplatz im deutschsprachigen Raum entwickelt. Durch den Einsatz von Virtual Reality eröffnet der VR Office-Trainer völlig neue Perspektiven für Schulungen und Unterweisungen im beruflichen Kontext. Unternehmen können ihren Arbeits- und Gesundheitsschutz modern, innovativ und praxisnah gestalten und ihre Unterweisungen zukunftsorientiert und nachhaltig anbieten. Durch den Gamification-Ansatz erhalten auch Menschen ohne besondere Technikaffinität einen neuen Zugang zum Thema Ergonomie. Weitere Einsatzmöglichkeiten der Technik etwa für Schulungen im Brandschutz sind ebenfalls in der Entwicklung und sollen im nächsten Jahr in die Umsetzung gehen.

Mit der Forschung enger verzahnt

Neben der technischen Fortentwicklung spielt die medizinisch-wissenschaftliche Forschung eine wichtige Rolle für die Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz.“ Nur mit dem medizinischen Verständnis für Krankheiten und ihre Entstehungsmechanismen kann Prävention evidenzbasiert umgesetzt werden“, erklärt Prof. Dr. Auhuber. Seit dem Sommer 2023 kooperiert BAD daher mit dem Institut für Prävention und Arbeitsmedizin (IPA). Das IPA ist eines der drei der DGUV unterstellten Institute und forscht etwa in Bereichen wie Epidemiologie, beruflich bedingte Erkrankungen sowie Berufsdermatologie. IPA und BAD wollen künftig im Rahmen von gemeinsamen Projekten zusammenarbeiten. Erster Ausdruck ist das Symposium „Forschung aus der Praxis für die Praxis“ von BAD und IPA auf dem A+A Kongress am 27. Oktober.

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