Hilfe für die Ärmsten der Armen

BAD-Spende

BAD unterstützt die Arbeit der German Doctors mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro. Seit 40 Jahren ist die Hilfsorganisation weltweit im Einsatz; die ehrenamtlich tätigen Ärzt:innen bringen medizinische Hilfe dorthin, wo sie so dringend gebraucht wird.

BAD-Geschäftsführer Bernd Werres hat einen Scheck über 10.000 Euro an Birgit Donath von den German Doctors überreicht. "Unsere Wahl fiel auf German Doctors, weil sie sich für Prävention von Erkrankungen in Ländern einsetzen, etwa mit Impfkampagnen und Ernährungsberatungen, aber auch die Bekämpfung von Armutserkrankungen wie Tuberkulose oder Tropenkrankheiten wie Malaria gehören dazu. Auch einige unserer Ärzt:innen engagieren sich bei German Doctors unentgeltlich, was wir bestmöglich unterstützen. Die Spende ist daher auch ein Zeichen unseres Respekts für dieses äußerst humanitäre Engagement von German Doctors", betonte Werres.

Birgit Donath zeigte sich sehr dankbar: "Mit der Spende von BAD können wir sehr viel Gutes bewirken. Es freut mich, dass BAD sich für medizinische Hilfe in Ländern einsetzt, in denen es ungenügende Gesundheitssysteme gibt oder diese gänzlich fehlen."
 

BAD-Spende wird in Kenia dringend benötigt

Mit der Spende unterstützen die German Doctors beispielsweise die Slumambulanz Baraka in Nairobi in Kenia. Hier kämpfen die engagierten Ärztinnen und Ärzte seit über 20 Jahren für die Ärmsten der Armen.

In Nairobi arbeiten deutsche Ärztinnen und Ärzte in einem sechswöchigen ehrenamtlichen Einsatz gemeinsam mit lokalen Gesundheitsfachkräften in der Ambulanz, die aus einem einstöckigen Gebäude und mehreren Containern besteht. In der Sprechstunde versorgen sie viele mangelernährte Kinder, behandeln und begleiten HIV-Erkrankte, begleiten Frauen durch die Schwangerschaft und bieten fachliche Schulungen für das lokale Personal an.

In der Ambulanz gibt es eine kleine Apotheke, Untersuchungsräume, ein kleines Labor und einen „Dressing-Room“, in dem Wunden versorgt und verbunden werden. Die Ambulanz ist oft der einzige Anlaufpunkt in Gesundheitsfragen für die Slumbewohner, die meist in einfachen Wellblechhütten ohne fließendes Wasser oder Sanitäreinrichtungen leben und kaum genug Geld zum Überleben haben.

Außerdem würden in einer weiteren Ambulanz - eine Stunde von Nairobi entfernt – in der Industriestadt Athi River Menschen aus den umliegenden Slums versorgt werden. Hier konnten die German Doctors 2022  eine „Rolling Clinic“ eröffnen. Ein umgebauter Lastwagen, der mit zwei Behandlungsräumen und medizinischem Gerät ausgestattet wurde, fährt nun mit dem medizinischen Team verschiedene Standorte an und kann so auch Hilfe für Menschen bieten, die keine Möglichkeit haben, die Ambulanz aufzusuchen. „Solche Projekte können wir nur dank großzügiger Spenden umsetzen und am Laufen halten“, sagt Birgit Donrath.

 

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