Frischer Wind in der Sicherheitstechnik

Interview

In der Region Karlsruhe startet Johanna Ness nun für BAD so richtig durch ins Berufsleben. Damit nicht genug: Neben dem Job studiert sie den Masterstudiengang Arbeits- und Organisationspsychologie. Im Interview berichtet sie, was das Spannendste in ihren drei Jahren der Ausbildung war, wie BAD sie unterstützt hat und was ihr in der Ausbildung am besten gefallen hat.

  Was behalten Sie von den vergangenen drei Jahren besonders in Erinnerung?

 Johanna Ness: Am besten hat mir die Abwechslung gefallen: Ich durfte intensive Einblicke in verschiedenste Unternehmen nehmen – vom Fünf-Sterne-Hotel, Lebensmittellaboren, Metzgereien, Schmuck- oder auch einer Pizzafabrik bis hin zu Fertigungsunternehmen mit alten und neuen Maschinen. Das waren für mich eine große Bandbreite und ein großes Geschenk, so etwas erleben zu dürfen. Außerdem bin ich in den Genuss gekommen, mir aus der Nähe in einer Werkstatt exquisit ausgestattete Hubschrauber ansehen zu können.

Aber auch die Brandschutzübung mit dem Feuerlöscher, inklusive eines Fettbrandes und explodierenden Dosen, im Rheinkraftwerk in Iffezheim „unter“ dem Rhein zu stehen, sowie ein aufregendes Auslandssemester in Mikkeli (Finnland) werden mir immer in sehr guter Erinnerung bleiben.


  Wie wurden Sie als Auszubildende in den Berufsalltag integriert?

 Johanna Ness: Es gab jeden Tag etwas Neues zum Lernen. Ich konnte die Kollegen aus der Sicherheitstechnik zu allen Kunden begleiten und habe so einen vielschichtigen Einblick bekommen und unterschiedliche Menschen und Branchen kennengelernt. Aber auch die Kollegen aus den Bereichen Gesundheitsmanagement und der Arbeitsmedizin habe ich begleitet und auch hierdurch nochmals weitere umfassende Einblicke bekommen. Das ist für mich der große Vorteil des Dienstleisters BAD.  

Es hat mir richtig gut gefallen, von Beginn an bei unseren Kunden in alle Prozesse eingebunden worden zu sein und jederzeit in allen Bereichen unterstützt zu werden – ob bei fachlichen Fragen zum Studium, bei der Ermöglichung meines Auslandssemesters und von zwei Praktika in einem Messlabor und einem großen Chemiekonzern. Sehr froh bin ich hier insbesondere über meinen tollen Chef und meine Ausbildungsleiterin, die mich immer gut, eng und persönlich betreut haben und immer ein offenes Ohr für mich hatten!

Mein Chef und meine Ausbildungsleiterin haben mich als Studentin immer ernst genommen und mich nicht nur mit Praktikantenaufgaben abgespeist – im Gegenteil! Es macht mich stolz mit diesem super Team und tollen Kollegen zu arbeiten. Wir halten immer zusammen. Jeder der Kollegen ist Spezialist auf einem anderen Themengebiet. Nur so konnte ich mein Studium erfolgreich − und dies sogar als Beste des Schwerpunkts Arbeitssicherheit − abschließen.


  Was bereitet Ihnen besondere Freude in Ihrem Beruf?

 Johanna Ness: Am meisten Spaß macht es mir, Kunden und deren Mitarbeitern das Thema Arbeitssicherheit spannend zu erklären und sie für das Thema zu begeistern.
Am Standort Karlsruhe bietet BAD alle drei Jahre einem Studierenden die Möglichkeit eines dualen Studiums im Bereich Sicherheitsingineurwesen. Noch ist der Platz im nächsten Jahr frei. Studienstart ist September 2020. Der Studiengang beinhaltet drei inhaltliche Schwerpunkte: Strahlenschutz, Umwelttechnik und Arbeitssicherheit. Bei BAD fokussieren sich Studierende auf den Schwerpunkt Arbeitssicherheit.


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Als Fachkraft für Arbeitssicherheit sind Sie der Schutzengel für viele Beschäftigte und befähigen Menschen und Organisationen Kompetenzen für Gesundheit, Lebens- und Arbeitsqualität zu entwickeln. Mit Ihrer Kompetenz gewährleisten Sie Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit  auf höchstem Niveau. Dafür analysieren und gestalten Sie Arbeitsplätze, kümmern sich um Unfall- und Brandschutz, Gefahrstoffe sowie Maschinen- und Anlagensicherheit.

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