B·A·D Presse Feed https://www.bad-gmbh.de/presseportal/pressemeldungen/ Pressemitteilungen zu aktuellen Entwicklungen, Ereignissen und Themen rund um B·A·D. de B·A·D Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH Sat, 27 Apr 2024 02:28:31 +0200 Sat, 27 Apr 2024 02:28:31 +0200 news-1738 Tue, 02 Apr 2024 12:22:00 +0200 Cannabis und Arbeitsschutz: was Arbeitgeber und Führungskräfte beachten sollten https://www.bad-gmbh.de/pressemeldung/cannabis-und-arbeitsschutz/ Nach Inkrafttreten des Cannabisgesetzes (CanG) erklärt B·A·D-Rechtsexperte Patrick Aligbe, welchen Einfluss das Gesetz auf den Arbeitsschutz hat, und welche konkreten Maßnahmen Unternehmen ergreifen sollten. Das kürzlich verabschiedete Cannabisgesetz (CanG) regelt den kontrollierten Konsum von Cannabis. Zwar besteht bereits ein Verbot für Alkohol, Drogen und andere berauschende Mittel am Arbeitsplatz, dennoch empfiehlt die B·A·D Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH den Unternehmen, sich mit dem Thema noch einmal genauer auseinanderzusetzen. B·A·D-Rechtsexperte Patrick Aligbe erklärt, welche konkreten Maßnahmen Unternehmen ergreifen können – von Präventions- und Beratungsangeboten bis zu Beschäftigungsverboten.

Das Cannabisgesetz und der Arbeitsschutz

Patrick Aligbe ordnet die aktuelle Gesetzesgrundlage ein. „Nach wie vor gilt: Beschäftigte dürfen sich durch Rauschmittel keinesfalls in einen Zustand versetzen, durch den sie sich oder andere gefährden. Darauf muss der Arbeitgeber immer achten.“ Unternehmen haben die Möglichkeit, innerbetriebliche Verbote für Rauschmittel zu erlassen, ähnlich wie es bereits für Alkohol geregelt ist.

Das Recht macht keinen Unterschied zwischen legalen und illegalen Rauschmitteln oder ob sie als Genuss- oder Suchtmittel gelten. Entscheidend ist, wie die Substanzen auf den Körper wirken und die Menschen beeinflussen wie beispielsweise durch verändertes Denken, Fühlen, Handeln und Reaktionsvermögen.

Gesundheitliche Folgen von Rauschmittelkonsum beachten

„Schon geringe Mengen an berauschenden Mitteln können die Wahrnehmung verzerren und die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen und dazu führen, dass Beschäftigte sich oder andere in Gefahr bringen“, warnt B·A·D-Geschäftsführer Prof. Dr. Thomas Auhuber. „Dazu muss man als Arzt natürlich auch immer auf die akuten oder langfristigen gesundheitlichen Folgen von Rauschmittelkonsum hinweisen.“ Um die Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten am Arbeitsplatz zu gewährleisten, sollten Unternehmen daher ihre Haltung, Vorgehensweise und aktuelle Maßnahmen überprüfen und eventuell anpassen. B·A·D rät Unternehmen, ihre Beschäftigten aufzuklären, zu informieren und das Bewusstsein für die gesundheitlichen Folgen durch Rauschmittel zu schärfen. Dazu können sie durch Präventions- und Beratungsangebote für Suchtkranke die Beschäftigten schützen und unterstützen.

Beschäftigungsverbot bei Beeinträchtigung oder Gefährdung

Sollte es dennoch vorkommen, dass ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin – unabhängig von der Ursache – sich selbst oder andere beeinträchtigt oder gefährdet, muss das Unternehmen ein zeitweises Beschäftigungsverbot aussprechen. Wenn die Führungskraft den Verdacht hat, dass die verminderte Leistungsfähigkeit auf medizinischen Gründen beruht und dauerhaft vorliegt, sollte sie das Gespräch mit den betroffenen Mitarbeitenden suchen.

Die Experten und Expertinnen der B·A·D Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH informieren und beraten Unternehmen bundesweit zum Thema Arbeitsschutz und Gesundheitsmanagement, auch in Bezug auf dieses Thema.

Hören Sie das ganze Interview mit B·A·D-Rechtsexperte Patrick Aligbe im aktuellen Podcast. Ab sofort überall, wo es Podcasts gibt und hier: Podcast-Folge "Cannabis-Gesetz: Kiffen im Büro? Diese Regeln sollten Unternehmen jetzt umsetzen" 

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news-1732 Tue, 19 Mar 2024 16:27:09 +0100 B·A·D pflanzt eigenen Wald bei Oberholtorf https://www.bad-gmbh.de/pressemeldung/bad-pflanzt-eigenen-wald/ Umweltschutz  hat für die B·A·D Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH mit Sitz in Bonn-Beuel einen besonderen Stellenwert.  Deutliches Zeichen dafür ist der eigene B·A·D-Wald, für den die beiden Geschäftsführer und B·A·D-Beschäftigte heute in Oberholtorf die ersten Setzlinge einpflanzten. Sie schaufeln Löcher, heben die Setzlinge vorsichtig in den Boden und bedecken die Wurzeln sorgfältig wieder mit Erde: Die Geschäftsführer der B·A·D Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH mit Sitz in Bonn-Beuel, Prof. Dr. Thomas Auhuber und Bernd Werres, sowie mehrere engagierte Mitarbeitende hängen sich am Dienstagnachmittag bei Oberholtorf richtig rein, damit der eigene B·A·D-Wald Wirklichkeit wird. „Für uns als Gesundheitsunternehmen hat Umweltschutz einen besonderen Stellenwert. Denn wir wissen, dass der Klimawandel auch Auswirkungen auf den Arbeits- und Gesundheitsschutz hat“, sagt CEO Prof. Dr. Thomas Auhuber. „Wir pflanzen heute Bäume, weil wir uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sind“, ergänzt COO Bernd Werres.

Nach der Pflanzaktion stehen nun bereits 150 von insgesamt 1.636 Bäumchen auf der Aufforstungsfläche. Die restlichen Setzlinge werden noch in diesem Frühjahr eingepflanzt.

Die Summe der Bäume ist dem Engagement vieler B·A·D-Beschäftigten zu verdanken. Zunächst haben im Spätsommer 2023 bundesweit Mitarbeitende bei der Nachhaltig-aktiv-Challenge durch bewusstes Verändern ihres eigenen Bewegungs-, Ernährungs- und Umweltverhaltens insgesamt 52.147 Kilogramm CO2 eingespart. Sie haben erste Bäume für den B·A·D-Wald erarbeitet, indem sie zum Beispiel vom Auto aufs Fahrrad umgestiegen sind, ihren Fleischkonsum reduziert oder Elektrogeräte statt auf Standby ganz ausgeschaltet haben. Nach Ende der Challenge hat das Unternehmen die Anzahl der Bäume auf 1.500 aufgestockt. Weitere Bäume sind in der Weihnachtszeit durch finanzielle Spenden der Beschäftigten hinzugekommen.

Einige Mitarbeitende pflanzen nun wortwörtlich ihre selbst erarbeiteten oder gespendeten Bäume. „Es ist toll, dass wir hier mit anpacken dürfen“, sagt Silke Goerke strahlend. Sie hat im Spätsommer bei der Nachhaltig-aktiv-Challenge mitgemacht, weil sie sich bewusster verhalten wollte. „Es hat meinen Ehrgeiz angestachelt und mich motiviert dranzubleiben, dass ich durch die Verhaltensänderung einen Baum für den B·A·D-Wald erreichen konnte.“ Claudia Famulla macht ebenfalls voller Elan mit. „Während der Challenge ist mir bewusst geworden, wie langwierig es sein kann, zu einer nachhaltigen Lebensweise zu kommen. Und auch, wie schnell man die Umwelt zerstört und wie lange es dauern kann, diese wieder aufzubauen. Deshalb habe ich gern einen Baum gespendet. Ich finde den Gedanken sehr schön, dass hier Bäume wachsen, die sich positiv auf das Klima auswirken, und dass ich bzw. ganz B·A·D einen kleinen Anteil daran haben“, erläutert sie.

Damit die Setzlinge angehen, unterstützen Bernd Sommerhäuser, Revierförster im Forstbetriebsbezirk Hardt, sowie die Förster Jan Wienströer und Felix Dönges vom Forstamt Rhein-Sieg-Erft die engagierten Laiengärtner:innen während der Pflanzaktion. Nachdem die B·A·D-Mitarbeitenden von den Fachleuten erfahren haben, was beim Pflanzen zu beachten ist, setzen sie die Eichen und Winterlinden truppweise in die Erde.

Jan Borchert, Förster des B·A·D-Partners Planted, ist begeistert, dass das Beueler Unternehmen mit dem eigenen Wald einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leistet. „Der Wald ist in echter Klimaheld, denn allein hier in Deutschland speichert er pro Jahr rund 62 Millionen Tonnen CO₂. Damit leistet er als natürlicher CO₂-Speicher einen wichtigen Beitrag in der Bekämpfung der Klimakrise“, führt der studierte Forstwissenschaftler aus. Bäume sind noch aus weiteren Gründen sehr gute Verbündete für den Erhalt des Planeten: Sie setzen Sauerstoff frei, speichern und filtern Trinkwasser, reinigen die Luft und bieten einen Lebensraum für viele Tiere und andere Arten.

Stürme, Dürren und der Borkenkäfer haben dem deutschen Wald jedoch sehr zugesetzt. „Drei von vier Bäumen haben lichte Kronen. Aus diesem Grund pflanzen wir regional klimastabile Bäume. Im B·A·D-Wald sind dies Eiche, Winterlinde und dazu noch Wildkirsche, Elsbeere und Speierling“, erläutert Borchert.

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news-1721 Tue, 05 Mar 2024 08:38:00 +0100 Was sich starke Frauen im Arbeitsschutz am Internationalen Frauentag wünschen https://www.bad-gmbh.de/pressemeldung/starke-frauen-im-arbeitsschutz/ Immer mehr Frauen sorgen als Fachkraft für Arbeitssicherheit (Sifa) in Unternehmen dafür, dass die Beschäftigten gesund und sicher arbeiten können. Warum die Arbeit als Sifa für Frauen so attraktiv ist, warum sich Frauen in diesem Berufsfeld stärker einbringen sollten und was sie sich am Internationalen Frauentag wünschen, erzählen drei Frauen, die im Arbeitsschutz tätig sind. Ihre Biografien sind so unterschiedlich wie das Berufsfeld selbst: Die eine ist gelernte Tischlerin und Innenarchitektin, die zweite Diplom-Ingenieurin für Umwelttechnik, die dritte Konditormeisterin. Alle drei arbeiten heute bei einem der größten Anbieter für Arbeitsschutz in Deutschland, der B·A·D Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH. Und sie wollen Frauen ermutigen, sich in diesem oft unterschätzten Berufsfeld zu engagieren.

Voneinander lernen

Oliva Maitra ist seit 2014 Sifa und seit 2017 als Führungskraft in diesem Bereich bei B·A·D in Oldenburg tätig. „Deutschland hat im Vergleich zu anderen EU-Ländern die dritthöchste Erwerbstätigenquote bei Frauen“, erklärt sie. „Also ist es doch selbstverständlich, dass hier auch eine weibliche Perspektive nötig ist und der Arbeitsschutz nicht ausschließlich von Männern gestaltet wird.“ Maitra war Tischlerin und Innenarchitektin mit eigenem Planungsbüro, bevor sie vor rund zehn Jahren die Weiterbildung zur Sifa machte. Heute bildet sie selbst aus und freut sich, dass sie auch zunehmend Frauen für diese Tätigkeit im Arbeitsschutz begeistern kann. Gegenseitige Unterstützung ist ihr dabei wichtig, Netzwerken spielt eine große Rolle: „Damit es immer mehr Frauen im Arbeitsschutz gibt und wir voneinander lernen können.“

Frauen punkten durch Kombination von Know-how und Bauchgefühl

Auch Andrea Liede, die das B·A·D-Cluster Karlsruhe leitet, ist in der Ausbildung von Sifas tätig. „Über Jahrzehnte hinweg war diese Ausbildung auf rein technische Belange beschränkt“, berichtet sie. Mit der neuen Ausbildungsordnung von 2023 ist nun auch die Beratungskompetenz als wichtige Qualifikation hinzugekommen. Das macht das Berufsfeld aus ihrer Sicht für Frauen noch attraktiver. Für Andrea Liede ist es die „Kombination aus pragmatischer Beratung, Expertise und Empathie“, die Frauen im Arbeitsschutz so erfolgreich macht.

Familienfreundliche Arbeitszeiten

Der Job eigne sich perfekt für qualifizierte Frauen mit Kindern, die ihre berufliche Karriere weiter ausüben wollen. Denn die beratende Funktion kann gut in familienfreundlichen Arbeitszeitmodellen ausgeübt werden. Als Andrea Liede alleinerziehend war, hat sie selbst davon profitieren können.

Eine der Frauen, die ebenfalls ihre Arbeitsbedingungen durch die Weiterbildung zur Sifa verbessern konnten, ist Julia Pfaff: „Nach zehn Jahren in der Backstube war ich müde. Jetzt kann ich die Vielseitigkeit der Arbeit sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf genießen.“  Von Andrea Liede ausgebildet, stellt sie heute in Pforzheim unter Beweis, dass Frauen und Technik längst kein Widerspruch mehr sind: „Technik fordert vor allem Verstand, Geschick und Kreativität. Solche Kompetenzen sind geschlechtsneutral. Und ich wünsche mir, dass sich Frauen hier mehr zutrauen.“

Auf dem Weg zum gendergerechten Arbeitsschutz

Braucht Arbeitsschutz eine explizit weibliche Perspektive? Auch wenn es längst gesetzliche Regelungen wie das Mutterschutzgesetz gibt und etwa persönliche Schutzausrüstung (z.B. Sicherheitsschuhe) in den vergangenen Jahren immer mehr auf die Bedürfnisse von Frauen angepasst wurde - ”der kleine Unterschied“ macht sich heute im Arbeitsschutz immer noch bemerkbar. Andrea Liede sieht hier bei vielen Unternehmen noch Handlungsbedarf: „Das beginnt bei getrennten Umkleiden und Sanitäreinrichtungen in Kleinbetrieben und geht über ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze bis hin zu familienfreundlichen Arbeitszeitmodellen.“ Auch gibt es aus ihrer Sicht immer noch Frauen, die in einem überwiegend männlichen Umfeld nicht ernstgenommen, nicht gleichwertig behandelt oder sogar von Kollegen gemobbt oder übergriffig behandelt werden. Es liege in der Verantwortung der Führungskräfte, genauer hinzuschauen und ein Umfeld zu schaffen, in dem solches Verhalten keinen Platz habe. Oliva Maitra ergänzt: „Das Thema Wechseljahre etwa kommt derzeit im Arbeitsschutz gar nicht vor, obwohl rund neun Millionen Frauen davon betroffen sind.“

Mehr Mut

Zum Internationalen Frauentag am 8. März wünschen sich alle drei vor allem eins: mehr Mut von Frauen. Ein größeres Selbstverständnis für Frauen in technischen Berufen und mehr Bewusstsein für die spezifischen Bedürfnisse von Frauen am Arbeitsplatz auf Seiten der Unternehmen stehen ebenfalls auf der Wunschliste.  Andrea Liede, Julia Pfaff und Oliva Maitra haben eine Vision. „Letztlich brauchen wir nicht einen gendergerechten Arbeitsschutz, sondern einen Arbeitsschutz für Menschen mit den unterschiedlichsten körperlichen Konstitutionen. Also einen menschengerechten Arbeitsschutz für alle Beschäftigten.“

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news-1716 Tue, 23 Jan 2024 11:34:00 +0100 Neue Kooperation zur Förderung digitaler Lösungen im Arbeits- und Gesundheitsschutz https://www.bad-gmbh.de/pressemeldung/neue-kooperation-zur-foerderung-digitaler-loesungen-im-arbeits-und-gesundheitsschutz/ B·A·D und August-Wilhelm Scheer Institut wollen künftig  gemeinsam die Entwicklung und Umsetzung innovativer Technologien vorantreiben. Eine zentrale Rolle spielt dabei der Innovation Health Hub von B·A·D. Die  B·A·D Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH und das August-Wilhelm Scheer Institut starten eine Kooperation und verbinden damit das Beste aus zwei Welten: die Expertise des Instituts im Bereich der digitalen Transformation und die langjährige Erfahrung des Marktführers für Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin und betriebliches Gesundheitsmanagement in Deutschland. Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer, Gründer und Geschäftsführer und Dr. Dirk Werth, Geschäftsführer und wissenschaftlicher Direktor des August-Wilhelm Scheer Instituts, Prof. Dr. Thomas Auhuber, Geschäftsführer der B·A·D GmbH, sowie Nico Kessel, Bereichsleiter Strategie und Innovation bei B·A·D, unterzeichneten am 22. Januar 2024 in Saarbrücken, dem Sitz des Instituts, einen Rahmenvertrag zur Zusammenarbeit. 

Gemeinsam wollen die Kooperationspartner künftig die Entwicklung und Umsetzung innovativer Technologien vorantreiben. Eine zentrale Rolle spielt dabei der Innovation Health Hub von B·A·D. Dieser soll zum einen als Plattform zur Vernetzung mit anderen Akteuren dienen. Und zum anderen sollen konkret zukunftsweisende, gesundheitsfördernde Lösungen für die Arbeitswelt von morgen entwickelt werden.

Das AWS-Institut bringt mit seinen Erfahrungen aus vergleichbaren Hubs wertvolle Impulse in den Aufbau des Innovation Health Hubs ein. Gleichzeitig identifiziert das Institut weitere geeignete Partner aus den verschiedenen Bereichen für das neue Netzwerk und arbeitet mit seiner Digitalisierungsexpertise in ausgewählten Innovationsprojekten des Hubs mit.

Dr. Dirk Werth: „Die Zukunft der Gesundheitsversorgung liegt in der Integration digitaler Lösungen. Der Hub wird als kreativer Raum dienen, um Ideen zu entwickeln, zu testen und umzusetzen. Wir freuen uns auf eine fruchtbare Zusammenarbeit mit B·A·D und darauf, gemeinsam einen positiven Beitrag zur betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz und zum Wohl der Mitarbeitenden in Deutschland zu leisten.“

Prof. Dr. Thomas Auhuber: „Für B·A·D ist die Kooperation mit dem August-Wilhelm Scheer Institut der nächste logische Schritt. Wir wollen unsere Arbeit künftig noch innovativer gestalten und damit auch einen Beitrag für die Zukunftsfähigkeit der Branche und das Unternehmen B·A·D als Marktführer leisten. Die Digitalisierung spielt hierbei eine bedeutende Rolle.“

 

Über das August-Wilhelm Scheer Institut

Das August-Wilhelm Scheer Institut bringt Forschung, Innovation und Unternehmergeist zusammen. Als Forschungsinstitut arbeitet es an dem Unternehmen der Zukunft, entwickelt dafür moderne digitale Technologien, sowie innovative Geschäftsmodelle. Das Konzept: Forschung als auch wirtschaftliche Praxis eng miteinander verzahnen und insbesondere den Mittelstand mit zukunftsorientierten Lösungen auf dem Weg der digitalen Transformation zu begleiten. Das interdisziplinäre, sowie internationale Team setzt alles daran gemeinsam neue Maßstäbe für die digitale Zukunft zu schaffen. www.aws-institut.de 

Über die BAD GmbH

Die B∙A∙D GmbH ist mit mehr als 3.500 Mitarbeitenden, davon über 800 Arbeitsmediziner:innen, der größte überbetriebliche Dienstleister im Bereich Arbeitssicherheit, Arbeitsmedizin und betriebliche Gesundheitsvorsorge in Deutschland. Das Unternehmen betreut über 203.000 Unternehmen, Betriebsstätten und öffentliche Einrichtungen aller Größen und Branchen mit ihren vielen Beschäftigten. Bei B·A·D erhalten Kunden Dienstleistungen aus den Bereichen Arbeitssicherheit, Arbeitsmedizin und der betrieblichen Gesundheitsvorsorge aus einer Hand – bundesweit und flächendeckend. www.bad-gmbh.de

 

 

 

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news-1710 Thu, 04 Jan 2024 11:00:00 +0100 Marktführer B∙A∙D stellt sich für Zukunft auf https://www.bad-gmbh.de/pressemeldung/marktfuehrer-bad-stellt-sich-fuer-zukunft-auf/ Die B∙A∙D Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH will digitaler, innovativer anpassungsfähiger und noch attraktiver werden. Eine veränderte Geschäftsführung und eine verbesserte Struktur: die B∙A∙D Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH will künftig digitaler, innovativer und anpassungsfähiger sein. Damit verfolgt der Marktführer in der Prävention das Ziel, schneller und zielgerichteter auf Kundenbedürfnisse zu reagieren und für Fachkräfte und Expert:innen aller Sparten (Medizin, Sicherheitstechnik und Gesundheitsmanagement) sowie medizinische Assistenzen noch attraktiver zu werden. 

„Mit der neuen Aufstellung werden wir nicht nur das Unternehmen B∙A∙D, sondern den Arbeits- und Gesundheitsschutz insgesamt signifikant voranbringen“, ist Prof. Dr. Thomas Auhuber überzeugt. Der bisherige operative Geschäftsführer von B·A·D hat zum 1. Oktober 2023 die Funktion des CEO übernommen und verantwortet die Themen Strategie & Innovation, Wissen & Kommunikation sowie Digitalisierung, Daten & IT. Unterstützt wird Professor Auhuber in der Geschäftsführung durch Bernd Werres, der die Verantwortung für das operative Geschäft der B·A·D GmbH übernimmt. Dazu gehören neben der bundesweiten Erbringung der Dienstleistungen unter anderem das Produktportfoliomanagement sowie der Vertrieb und das Kundenmanagement. Bernd Werres war zuvor als Direktor des B·A·D-Gebiets West 17 Jahre Mitglied der B·A·D-Geschäftsleitung. „Bernd Werres ist mit seiner jahrelangen Erfahrung die ideale Ergänzung in der Geschäftsführung und gemeinsam werden wir ein erfolgreiches neues Kapitel in der Geschichte von B·A·D aufschlagen können“, sagt Professor Auhuber.

Obwohl das Unternehmen den größten Teil seines Umsatzes mit gesetzlich regulierten Dienstleistungen aus der Arbeitsmedizin und der Arbeitssicherheit erzielt, hält Professor Auhuber das stetige Arbeiten an neuen Entwicklungen für unerlässlich: „Ohne Innovationen lassen sich die großen Herausforderungen im Gesundheitswesen nicht lösen.“ Neben der veränderten Struktur, die Innovation als integralen Bestandteil aufweist, soll dazu auch das sogenannte Digital Innovation Health Hub beitragen. In diesem Hub kommen wichtige Partner aus unterschiedlichsten Bereichen von Wissenschaft, Forschung und Start-ups zusammen, um gemeinsam Innovationen entwickeln und zur Marktreife bringen zu können.

Ein entscheidender Faktor für die Entwicklung von neuen Dienstleistungen ist dabei auch das Wissensmanagement: „Wir stellen immer wieder fest, dass unsere Mitarbeitenden über einen enormen Wissensschatz verfügen – den wir allerdings derzeit noch nicht gezielt nutzen.“ Ändern soll dies unter anderem eine KI-gestützte Wissensplattform, die nicht nur die vorhandene Expertise erfassen, sondern auch entsprechend modernster Technologie aufbereiten kann: „In Zukunft entscheiden unsere Mitarbeitenden selbst, wie und wann sie etwas lernen möchten – sei es wie bislang mit Text und Bild oder in Form von Podcasts oder mithilfe von Videoclips.“

Beide Geschäftsführende betonen, dass die veränderte Struktur in der Geschäftsführung und der Aufbauorganisation aus einer Position der Stärke und Stabilität heraus erfolgt: „Wir sind Marktführer – und wollen diese Position auch in Zukunft behalten und in vielen Bereichen ausbauen“, erklärt Professor Auhuber den Hintergrund der Maßnahmen. Die logische Konsequenz: B·A·D wird im kommenden Jahr Stellen aufbauen. Zudem erwartet das Unternehmen auch weiterhin eine stabile wirtschaftliche Entwicklung. Bernd Werres: „Unser überdurchschnittliches Wachstum sowie die Notwendigkeit, die Digitalisierung unserer Dienstleistungen weiter voranzutreiben, stellen uns vor große Herausforderungen und bieten enormes Wachstumspotenzial. Ich freue mich sehr darauf, zusammen mit meinem Kollegen Prof. Dr. Thomas Auhuber unser Unternehmen nachhaltig und zukunftsorientiert weiterzuentwickeln.“

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news-1692 Tue, 24 Oct 2023 09:39:00 +0200 B·A·D startet Digital Innovation Health Hub https://www.bad-gmbh.de/pressemeldung/bad-startet-digital-innovation-health-hub/ Auf der A+A in Düsseldorf stellt B A·D ein Netzwerk aus Forschung, Technologie und Fachleuten aus dem Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie innovative digitale Produkte vor.  Mit einem Netzwerk aus Forschung, Technologie sowie Expertinnen und Experten aus dem Arbeits- und Gesundheitsschutz will B A·D Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH wichtige Impulse für die Zukunft setzen. B·A·D-Geschäftsführer Prof. Dr. Thomas Auhuber stellt heute auf dem A+A Kongress in Düsseldorf das Prinzip der Co-Innovation in Verbindung mit einem Digital Innovation Health Hub vor. Erste Ergebnisse einer engeren Zusammenarbeit mit innovativen Unternehmen sind zwei digitale Produkte, die B·A·D bundesweit vertreibt und noch bis zum 27. Oktober auf der A+A Messe präsentiert: die erste VR-Brille zur Ergonomie am Arbeitsplatz im deutschsprachigen Raum und den KI-gesteuerten digitalen Gesundheitscoach KICO.

Im Digital Innovation Health Hub wird B·A·D als Branchenführer künftig wichtige Partner aus unterschiedlichsten Bereichen zusammenführen, beginnend mit der Digitalisierungsinstitution August-Wilhelm Scheer Institut, das Hightech-Start-up Deep Care sowie Likeminded, eine digitale Plattform für mentale Gesundheit am Arbeitsplatz. Das Ziel ist, dringend benötigte Innovationen anzustoßen sowie mit Forschungseinrichtungen, Entwicklungspartnern, Mitarbeitenden und Kunden zur Marktreife zu bringen. „Ohne Innovationen lassen sich die großen Herausforderungen im Gesundheitswesen nicht lösen“, erklärt Prof. Dr. Auhuber als wissenschaftlicher Leiter des A+A Kongresses in seiner Keynote. „Im B·A·D-Netzwerk bringen wir modernste Forschung und Technologie mit jahrzehntelanger Erfahrung und Expertise von B·A·D zu einer perfekten Symbiose in einer Community zusammen.“ B·A·D als Marktführer etabliere diese Innovationskultur immer mit einem Ziel: „Wir wollen als Wegbereiter für neue Entwicklungen die Kundenzufriedenheit steigern und die Zukunftsfähigkeit sichern.“ Wie wichtig das Thema bei B·A·D selbst ist, zeigt auch die Neuausrichtung der Managementstrukturen des Unternehmens: Hier wird Innovation künftig einen festen Platz erhalten – im Bereich der Unternehmensstrategie.

Ergonomie der Zukunft

Einer der ersten Technologie-Partner im Digital Innovation Health Hub ist Deep Care, ein Start-up-Unternehmen aus Ludwigsburg, das eng mit Sport- und Verhaltenswissenschaftlern zusammenarbeitet. Mit KICO, dem KI-Gesundheitscoach für Homeoffice und Büro, präsentiert Deep Care bereits ein Beispiel für smarte und zeitgemäße Gesundheitsförderung für Ergonomie, Bewegung und Vitalität. Der digitale Sitzassistent verbindet künstliche Intelligenz, datenschutzkonforme Sensorik und neueste Erkenntnisse aus der Verhaltensforschung. Über einen Zeitraum von mindestens sechs Wochen spiegelt das handliche Gerät auf dem Schreibtisch ungesunde Verhaltensweisen und schärft durch konkrete Hinweise und kurze Übungsangebote das Bewusstsein für Sitz-, Bewegungs- und Trinkverhalten.

Eine weitere bedeutende Innovation zur Ergonomie am Arbeitsplatz stellt der VR Office-Trainer dar. Gemeinsam haben B·A·D und das Kölner Hightech-Start-up World of VR diese erste VR-Anwendung zum ergonomischen Arbeitsplatz im deutschsprachigen Raum entwickelt. Durch den Einsatz von Virtual Reality eröffnet der VR Office-Trainer völlig neue Perspektiven für Schulungen und Unterweisungen im beruflichen Kontext. Unternehmen können ihren Arbeits- und Gesundheitsschutz modern, innovativ und praxisnah gestalten und ihre Unterweisungen zukunftsorientiert und nachhaltig anbieten. Durch den Gamification-Ansatz erhalten auch Menschen ohne besondere Technikaffinität einen neuen Zugang zum Thema Ergonomie. Weitere Einsatzmöglichkeiten der Technik etwa für Schulungen im Brandschutz sind ebenfalls in der Entwicklung und sollen im nächsten Jahr in die Umsetzung gehen.

Mit der Forschung enger verzahnt

Neben der technischen Fortentwicklung spielt die medizinisch-wissenschaftliche Forschung eine wichtige Rolle für die Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz.“ Nur mit dem medizinischen Verständnis für Krankheiten und ihre Entstehungsmechanismen kann Prävention evidenzbasiert umgesetzt werden“, erklärt Prof. Dr. Auhuber. Seit dem Sommer 2023 kooperiert B·A·D daher mit dem Institut für Prävention und Arbeitsmedizin (IPA). Das IPA ist eines der drei der DGUV unterstellten Institute und forscht etwa in Bereichen wie Epidemiologie, beruflich bedingte Erkrankungen sowie Berufsdermatologie. IPA und B·A·D wollen künftig im Rahmen von gemeinsamen Projekten zusammenarbeiten. Erster Ausdruck ist das Symposium „Forschung aus der Praxis für die Praxis“ von B·A·D und IPA auf dem A+A Kongress am 27. Oktober.

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news-1691 Fri, 13 Oct 2023 09:59:08 +0200 Jetzt impfen, Grippewelle eindämmen https://www.bad-gmbh.de/pressemeldung/jetzt-impfen-grippewelle-eindaemmen/ Der Herbst ist die beste Zeit, um sich gegen Grippe impfen zu lassen. B·A·D führt deutschlandweit Impfmaßnahmen in Unternehmen durch und appelliert an Arbeitgeber, ihre Beschäftigten durch niedrigschwellige Angebote am Arbeitsplatz zu schützen. BONN. Die Erkältungssaison hat begonnen, und damit auch die Zeit der Influenza-Grippe. „Jetzt ist die beste Gelegenheit, sich durch eine Impfung vor dieser oft schweren und langwierigen Infektionskrankheit zu schützen“, erklärt Jörg Hilbert, Arbeitsmediziner bei B·A·D Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH und rät zu dem „kleinen Pieks mit großer Wirkung“. Denn eine Grippe ist nicht einfach nur ein grippaler Infekt. Bei einer Grippeerkrankung fallen selbst gesunde Menschen im "besten" Alter tage- bis wochenlang mit Fieber, starken Kopf- und Gliederschmerzen und ausgeprägter Mattigkeit aus, manchmal sogar mit Bronchitis und Lungenentzündung.

 

­Die Grippewelle kam in der vergangenen Saison deutlich früher und erreichte wöchentliche Spitzenwerte. „Niemand kann vorhersagen, wie sich die kommende Saison infektiologisch entwickeln wird", ergänzt der Gesundheitsexperte und appelliert an Arbeitgeber, ihre Beschäftigten durch niedrigschwellige Angebote am Arbeitsplatz zu schützen. "Dadurch können nicht nur Personalausfälle im Betrieb reduziert, sondern auch die Verbreitung der Infektionen insgesamt verringert werden. Je weniger Menschen sich infizieren, desto weniger werden die Keime weitergegeben."

 

B·A·D führt deutschlandweit Impfmaßnahmen in Unternehmen durch, basierend auf den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO). Diese empfiehlt die Impfung insbesondere für Personen ab 60 Jahren, Schwangere und Menschen jeden Alters mit Grunderkrankungen sowie medizinisches Personal. Da sich der Grippevirus jedes Jahr ändert, wird der Impfstoff regelmäßig an die aktuellen Virusvarianten angepasst. Um wirksam geschützt zu sein, ist eine jährliche Impfung erforderlich.

 

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news-1687 Fri, 29 Sep 2023 18:39:08 +0200 Fehltage vermeiden – psychische Gesundheit am Arbeitsplatz fördern https://www.bad-gmbh.de/pressemeldung/fehltage-vermeiden-psychische-gesundheit-am-arbeitsplatz-foerdern-1/ Zum Welttag der Seelischen Gesundheit am 10. Oktober erklärt B·A·D, welche Verantwortung Unternehmen ihren Mitarbeitenden gegenüber haben und mit welchen Maßnahmen sie langfristige Ausfälle durch seelische Erkrankungen vermeiden können. Der 10. Oktober ist der Welttag der Seelischen Gesundheit (World Mental Health Day). Anlass genug zu fragen, ob sich Verantwortliche in Unternehmen bewusst sind, welche Verantwortung sie gegenüber ihren Mitarbeitenden haben – denn seelische Erkrankungen machen am Eingang zum Betriebsgelände nicht Halt.

„Gerade in Krisenzeiten ist es wichtiger denn je, die psychische Gesundheit der Mitarbeitenden zu fördern und zu schützen. Kleine Schritte in Richtung Offenheit und Unterstützung können da schon einen großen Unterschied machen.“ Kerstin Hillbrink, Beraterin Gesundheitsmanagement bei der B·A·D GmbH, ist überzeugt, dass Verantwortliche gerade jetzt auf ihre Mitarbeitenden zugehen sollten. Denn gerade Krisen wie Krieg, Inflation und Klimawandel sorgen für Verunsicherungen und tragen dazu bei, dass psychische Erkrankungen weiter zunehmen.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen haben laut DAK-Psychreport mit 301 Fehltagen pro 100 Versicherten einen neuen, besorgniserregenden Höchstwert erreicht. Dies verursacht immense Kosten. Die durchschnittliche Krankheitsdauer beträgt 36,6 Tage – das ist dreimal so viel wie bei anderen Erkrankungen. Psychische Erkrankungen sind mittlerweile der häufigste Grund für den frühzeitigen Einstieg in das Rentenalter. Es lohnt sich also für Unternehmen, gezielt aktiv zu werden und präventive Maßnahmen auch zum Schutz der seelischen Gesundheit der Mitarbeitenden zu ergreifen.

Einer der entscheidenden Faktoren: Führungskräfte. Wenn es ihnen schwerfällt, die Grenzen ihrer eigenen (psychischen) Belastbarkeit anzuerkennen, transportieren sie diese Grundhaltung – gewollt oder ungewollt – weiter an die Mitarbeitenden. Dabei sind Führungskräfte selbst besonders gefährdet, einen Burnout zu entwickeln. Oft trifft hier eine hohe Leistungsbereitschaft mit starken inneren Antreibern auf ein hohes Stress- und Belastungsniveau. Dazu kommen Unsicherheiten und Klischees: „Da, wo das Wissen über psychische Erkrankungen klein ist, können Vorurteile besonders groß werden“, ergänzt Hillbrink.

Doch was können die Verantwortlichen tun? Die Antwort klingt einfach – und ist doch oft sehr schwer umzusetzen: zuhören, hinsehen, aufmerksam sein. „Wer lieber wegsieht, statt geeignete Maßnahmen zu ergreifen, setzt eine fatale Spirale in Gang“, so die Expertin. Es sei an der Zeit, das Thema anzupacken und Rahmenbedingungen zu schaffen, die die psychische Gesundheit fördern. Oftmals hilft es, externen Rat einzuholen. Themen wie Prävention psychischer Erkrankungen in betriebliche Schulungen und Unterweisungen einzubinden, kann dazu beitragen, das notwendige Gespür für dieses Thema zu entwickeln.

Wichtig: Führungskräfte sollten versuchen, Überforderungen zu vermeiden, sodass eine behandlungsbedürftige Erkrankung erst gar nicht entsteht. „Wenn Themen wie Ängste, Depressionen, Burnout und ähnliches selbstverständliche Inhalte von Maßnahmen und Konzepten im betrieblichen Gesundheitsmanagement sind, ist ein wichtiger Schritt getan, um das Thema Psyche in die Unternehmensfürsorge zu holen“, so Kerstin Hillbrink weiter.

Als konkrete Maßnahme empfiehlt die Expertin, die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung (GB Psych) gewissenhaft umzusetzen und regelmäßig auf Aktualität zu überprüfen. Zusätzlich sollten Beschäftigte Zugang zu anonymen, niederschwelligen Beratungsangeboten haben. Mit dem Employee Assistance Program (EAP) können Beschäftigte bei Belastungen am Arbeitsplatz, Konflikten oder privaten Krisen konkret unterstützt werden. Und von längerer Erkrankung Betroffene brauchen schnelle Hilfe durch das Betriebliche Eingliederungsmanagement.

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news-1678 Thu, 07 Sep 2023 16:50:50 +0200 Fachwissen und digitale Lösungen im Gesundheits-Management auf der ZPE https://www.bad-gmbh.de/pressemeldung/bad-praesentiert-fachwissen-und-digitale-loesungen-im-gesundheitsmanagement-auf-der-zukunft-personal-europe/ Vom 12. bis 14. September 2023 präsentiert sich B·A·D auf Europas führender Fachmesse für Personalmanagement und Arbeitswelt, der Zukunft Personal Europe in Köln Bonn, 1. September 2023 – Unter dem Motto „Stark in der Krise. Stärker in die Zukunft“ präsentiert sich B·A·D vom 12. bis 14. September 2023 auf Europas führender Fachmesse für Personalmanagement und Arbeitswelt, der Zukunft Personal Europe (ZPE) in Köln. Der B·A·D-Messestand in Halle 5.1, Stand N.02, bietet die Gelegenheit, die neuesten digitalen Produkte im Bereich Gesundheitsvorsorge direkt vor Ort zu testen. Daneben liefert die B·A·D GmbH, die zu den größten Dienstleistern im Arbeits- und Gesundheitsschutz zählt, in Fachvorträgen Hintergrundinformationen und Impulse. Die Themenpalette reicht von Achtsamkeit bis zur beruflichen Wiedereingliederung (BEM).

Auf der ZPE engagiert sich B·A·D in diesem Jahr stark im Bereich Corporate Health. Auf der Themenbühne, der Corporate Health Stage, erläutert Alexandra Wessels, Beraterin für Gesundheitsmanagement bei B·A·D, was das Thema Achtsamkeit mit Gesundheit und Erfolg in Unternehmen zu tun hat. In ihrem Vortrag „Achtsamkeit Plus – Handeln aus sicherer Basis“ (12. September, 13:30 Uhr) zeigt sie, wie sich der Umgang mit Aufmerksamkeit und Bewusst-sein trainieren lässt und wie sich das auf den Arbeitsalltag auswirken kann. 

B·A·D-Fachleute für Gesundheitsmanagement (GM) teilen in drei weiteren Fachvorträgen ihr Wissen. Jurek Mähler, Bereichsleiter Gesundheitsmanagement bei B·A·D, eröffnet am 12. September um 9 Uhr die Xing Messe Lounge, in der sich Besuchende vernetzen und informieren können. Die B·A·D-Expertin Edith Biedenbach ist mit zwei Veranstaltungen dabei: Am Nachmittag des ersten Messetages beantwortet sie die Frage „Less Stress – geht das überhaupt?“  (12. September, 15 Uhr). Und am Messemittwoch beleuchtet sie die berufliche Wiedereingliederung „Return to Work – BEM: Von der Pflicht zur Kür“ (13. September, 12 Uhr). Den Abschluss bildet der Vortrag „Employee Wellbeing – Alles nur Megahype? Oder steckt mehr dahinter?“ von GM-Berater Jens Reppahn (14. September, 12:45 Uhr). 


Alle Veranstaltungen auf einen Blick:

Corporate Health Stage 
12. September, 13:30 bis 14:00 Uhr
„Achtsamkeit Plus – Handeln aus sicherer Basis“ 
Alexandra Wessels, Beraterin Gesundheitsmanagement bei B·A·D 

Xing Messe Lounge
12. September, 9:50 bis 9:55 Uhr
„Start, Begrüßung und Eröffnung: New Work meets Health“
Jurek Mähler, Bereichsleiter Gesundheitsmanagement bei B·A·D 

12. September, 15:00 bis 15:30 Uhr
„Less Stress – geht das überhaupt?“
Edith Biedenbach, Beraterin Gesundheitsmanagement bei B·A·D 

13. September, 12:00 bis 12:30 Uhr
„Return to Work – BEM: Von der Pflicht zur Kür“ 
Edith Biedenbach, Beraterin Gesundheitsmanagement bei B·A·D 

14. September, 12:45 bis 13:15 Uhr
„Employee Wellbeing – Alles nur Megahype? 
Oder steckt mehr dahinter?“

Jens Reppahn, Beraterin Gesundheitsmanagement bei B·A·D 

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news-1672 Fri, 14 Jul 2023 14:18:05 +0200 Warum Hitze auch ein Thema für Arbeitgeber ist https://www.bad-gmbh.de/pressemeldung/warum-hitze-auch-ein-thema-fuer-arbeitgeber-ist/ Bonn - Direkte Sonneneinstrahlung und starke Hitze machen in diesen Tagen vielen Menschen zu schaffen – auch und gerade bei der Arbeit. Welche Gefahren drohen und welche Verantwortung Arbeitgeber für ihre Beschäftigen haben, erläutert B·A·D-Arbeitsmedizinerin Dr. Christina Nußbeck. Unter freiem Himmel: von Hitzeschlag bis Hautkrebs

Ob Bademeisterin oder Landschaftsgärtner, ob Bauarbeiter oder Zoomitarbeiterin – im Sommer sind in Deutschland laut Schätzungen mehr als 2,7 Millionen Beschäftigte den Gefahren durch große Hitze direkt ausgesetzt, so das Landesinstitut für Arbeitsgestaltung des Landes Nordrhein-Westfalen. Der Arbeitgeber hat dabei eine besondere Fürsorgepflicht. Im Rahmen der sogenannten Gefährdungsbeurteilung ist er verpflichtet, die konkreten Arbeitsbedingungen genau zu prüfen – und Schutzmaßnahmen zu ergreifen: das kann vom Angebot an Sonnencreme über Sonnenbrillen oder Schutzkleidung bis hin zum Aufbau schattenspendender Unterstände etwa für die Aufsicht im Schwimmbad reichen.

Doch damit nicht genug. Der Arbeitgeber ist auch verpflichtet, die Mitarbeitenden aufzuklären: „Dafür sollte einmal im Jahr eine Unterweisung der Mitarbeitenden erfolgen – und die betriebliche Vorsorge ‚Natürliche UV-Strahlung‘ angeboten werden“, sagt Dr. Nußbeck. Gleichzeitig weist sie auch darauf hin, dass diese Vorsorge selbstverständlich die regelmäßige Hautkrebsvorsorge beim Hautarzt nur ergänzen aber nicht ersetzen kann. 

Es gibt kein Hitzefrei im Büro 

Nicht nur auf die direkten Gefahren durch Sonneneinstrahlung – von der verstärkten Hautalterung durch UV-A Strahlung bis zur Zunahme von Krebserkrankungen durch die UV-B Strahlung – sollten Arbeitgeber achten. Auch hohe Temperaturen am Arbeitsplatz können für Beschäftigten zur Belastung werden. „Sie führen im besten Fall zu sinkender Leistungsfähigkeit und -bereitschaft, im schlimmsten Fall jedoch zu Unfällen“, warnt Dr. Christina Nußbeck. Laut Arbeitsstättenregel soll die Lufttemperatur in Arbeits- und Sozialräumen 26 °C nicht überschreiten – in nicht klimatisierten Arbeitsräumen ist dies schnell erreicht. Einen Rechtsanspruch auf klimatisierte Räume oder "Hitzefrei" gibt es zwar nicht. Der Arbeitgeber ist jedoch dazu verpflichtet, die Arbeit so zu gestalten, dass eine Gefährdung für Leben und Gesundheit möglichst vermieden wird und verbleibende Gefährdungen geringgehalten werden. 

Was kann ein Arbeitgeber also tun? 

Lüften Sie etwa die Arbeitsräume in der Nacht oder in den frühen Morgenstunden. Stellen Sie Ventilatoren zur Verfügung. Besonders wichtig ist ein effektiver Sonnenschutz, damit sich Innenräume erst gar nicht so stark erhitzen. Sehr wirkungsvoll sind etwa außenliegen-de Jalousien oder hinterlüftete Markisen; innenliegende Rollos sollten aus hellem oder hoch reflektierendem Material bestehen. Klimaanlagen versprechen in vielen Fällen schnelle Kühlung, doch auch hier sollte mit Bedacht vorgegangen werden. Die Arbeitsmedizinerin rät, bei hohen Außenlufttemperaturen die Differenz zur Raumlufttemperatur nicht zu groß einzustellen – ansonsten droht ein Kreislaufkollaps beim Verlassen des gekühlten Raumes. Und: „Bei unsachgemäßem Betrieb kann die Gesundheit etwa durch Zugluft oder Keimbelastung gefährdet werden.“

Ähnlich wie beim Umgang mit direkter Sonneneinstrahlung können die Mitarbeitenden selbst auch etwas für einen kühlen Kopf tun. So hilft etwa, regelmäßig die Arme unter laufendem Wasser zu kühlen oder kühlende Tücher und Umschläge zu nutzen. Schweißaufnehmende oder schnell Schweiß abtransportierende Kleidung hilft zudem, einen Wärmestau zu vermeiden. An Arbeitsplätzen mit großer Hitzebelastung können auch spezielle Kühlwesten sowie Arm- und Beinmanschetten getragen werden. 

Der Arbeitgeber sollte zudem gemeinsam mit den Mitarbeitenden prüfen, ob bestimmte Aufgaben früher erledigt werden können oder ob zusätzliche kurze Pausen möglich sind. Und auch, wie sichergestellt werden kann, dass die Mitarbeitenden an heißen Tagen auch ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Die Arbeitsmedizinerin empfiehlt, rechtzeitig noch vor dem Durst und ausreichend zu trinken. Das bedeutet je nach Körpermasse und Schweißabgabe 1,8 bis 2,5 Liter täglich, bei körperlicher Arbeit und starker Hitze entsprechend mehr. 

Dr. Nußbeck: „Arbeitgeber und Arbeitnehmer sollten gemeinsam darauf achten, dass der Arbeitsplatz auch im Sommer ein Ort ist, an dem die Arbeit ohne Gefahren für die Gesundheit erledigt werden kann.“ 

Mehr Infos: B·A·D-Podcast, Folge „Sonnenschutz ist Arbeitsschutz

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news-1609 Fri, 16 Dec 2022 09:24:34 +0100 B·A·D-Podcast: Risikofaktor Mensch https://www.bad-gmbh.de/pressemeldung/bad-podcast-risikofaktor-mensch/ Viele Arbeitsunfälle passieren, weil Beschäftigte sich nicht sicherheitsgerecht verhalten. Was können Unternehmen dagegen tun? Bonn, Januar 2023 – Viele Arbeitsunfälle passieren, weil Beschäftigte sich nicht sicherheitsgerecht verhalten.

Schutzausrüstungen, technische und organisatorische Maßnahmen sowie Unterweisungen reichen dem-nach nicht aus, um das Sicherheitsbewusstsein im Unternehmen zu etablieren. Der verhaltensorientierte Arbeitschutz kann ein Instrument sein, um Beschäftigte für sicherheitsgerechtes Verhalten am Arbeitsplatz zu motiveren. Wie das gelingen kann, beschreibt Johanna Neß, B·A·D-Sicherheitsingenieurin, im Interview.


Hören Sie den Podcast auf der B·A·D-Internetseite unter https://www.bad-gmbh.de/magazin/podcast/episode/risikofaktor-mensch-warum-wir-uns-riskant-verhalten/

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news-1608 Fri, 16 Dec 2022 09:20:38 +0100 B·A·D-Podcast: Exoskelette - Potential für den betrieblichen Arbeitsschutz? https://www.bad-gmbh.de/pressemeldung/bad-podcast-exoskelette-potential-fuer-den-betrieblichen-arbeitsschutz/ Exoskelette können die Arbeit Vieler erleichtern, sie bringen aber auch Herausforderungen mit. Bonn, Dezember 2022 – Beim schweren Heben und Tragen können Exoskelette den Alltag vieler Beschäftigter sehr erleichtern. Der Einsatz der Assistenzsysteme ist allerdings auch mit Herausforderungen verbunden, insbesondere im Bereich des Arbeitsschutzes und der Arbeitsplanung.

Im Interview klärt Philip Dehm, Fachkraft für Arbeitssicherheit bei B·A·D, über die Vorteile, aber auch über die Risiken von Exoskeletten auf.  

Hören Sie den Podcast auf der B·A·D-Internetseite unter https://www.bad-gmbh.de/magazin/podcast/episode/gesuender-arbeiten-mit-exoskeletten/


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news-1598 Tue, 08 Nov 2022 15:20:30 +0100 B·A·D-Podcast: Wie kalt ist noch gesund? https://www.bad-gmbh.de/pressemeldung/bad-podcast-wie-warm-ist-noch-gesund/ Die Temperatur in öffentlichen Büros sind jetzt auf 19 Grad gesenkt, womöglich auch in anderen Büros. Was bedeutet das für die Gesundheit? Bonn, November 2022 – Sind 19 Grad kritisch für die Gesundheit? Leidet die Leistungsfähigkeit womöglich? Wie kann man sich technisch, organisatorisch und persönlich gegen Kälte wappnen? Antworten auf diese Fragen hat B·A·D-Arbeitsmedizinerin Dr. Christina Nußbeck.

Hören Sie den Podcast auf der B·A·D-Internetseite unter https://www.bad-gmbh.de/magazin/podcast/episode/raumtemperatur-wie-wenig-warm-ist-noch-gesund/

 

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news-1575 Tue, 11 Oct 2022 13:42:42 +0200 #createhealth: Aufzeichnung ist online abrufbar https://www.bad-gmbh.de/pressemeldung/createhealth-aufzeichnung-ist-online-abrufbar/ Die Videos der zehn Vorträge von #createhealth, dem digitalen Gesundheitsevent von B·A·D, können jetzt angesehen werden. Bonn, Oktober 2022 – Worauf ist bei der Implementierung der Gefährdungsbeurteilung zu achten? Wie gelingt es, hybride Teams zu führen? Wie gelingt der Wiedereinstieg in den Job nach einer orthopädischen Erkrankung? Expert*innen beantworteten diese und weitere Fragen auf dem digitalen #createhealth-Gesundheitsevent der B·A·D, einem der größten Dienstleister im Arbeitsschutz, in der Arbeitsmedizin und betrieblichen Gesundheitsvorsorge.

Die Videos der zehn Vorträge sowie der Diskussionsrunden sind ab sofort online und stehen allen interessierten Personen nach Anmeldung unter https://gesund.to/5awvq zur Verfügung. Auch Journalist*innen finden einen breiten Fundus an Themen für ihre Recherchen.

 

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news-1492 Wed, 24 Aug 2022 08:59:08 +0200 B·A·D steigert Umsatz und Ergebnis in 2021 https://www.bad-gmbh.de/pressemeldung/bad-steigert-umsatz-und-ergebnis-in-2021/ Mit einem Umsatz von 305 Millionen Euro (Vorjahr 286 Mio. Euro) hat B·A·D das Geschäftsjahr 2021 abgeschlossen. Bonn, August 2022 – "Wir sind vor dem Hintergrund der pandemischen und ökonomischen Herausforderungen in 2021 mit dem Ergebnis sehr zufrieden“, sagt André Panienka, Sprecher der B·A·D-Geschäftsführung. Grundsätzlich sieht Panienka in der generellen wirtschaftlichen Entwicklung Chancen für die Geschäftsfelder Medizin, Technik sowie Gesundheitsmanagement.

Das Thema Gesundheit und Hygiene werde weiter verstärkt im Fokus bleiben. Die Pandemie habe verdeutlicht, wie eng konsequenter Arbeitsschutz und Wirtschaftlichkeit zusammenhängen. Insbesondere vor dem Hintergrund der Erhöhung des Durchschnittsalters der Erwerbstätigen bei gleichzeitiger Verknappung von Fachkräften ließen sich durch Maßnahmen im Arbeitsschutz und in der Prävention in allen Branchen Produktivitätspotentiale realisieren, Kosten senken und somit die betriebliche Wettbewerbsfähigkeit steigern.

Entwicklung der Geschäftsbereiche

Die Umsätze entwickelten sich in allen drei Geschäftsbereichen positiv. Im Bereich Gesundheitsmanagement stieg der Umsatz um 13,9 Prozent im Vergleich zu den erzielten Ergebnissen in 2020. In diesem Bereich stießen die während der Pandemie entwickelten Dienstleistungen rund um das Thema „Remote Work“ bei Kunden auf starke Resonanz.

Die Sparte Arbeitsmedizin verzeichnete ein Plus von 7,8 Prozent, was unter anderem auf die hohe Nachfrage nach Covid-19- und Grippeschutzimpfungen sowie Hygienemaßnahmen zurückzuführen ist. In der Sparte Technik konnte der Umsatz um 3,7 Prozent gesteigert werden.

Im Rahmen der Beteiligung der Beschäftigten am wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens wurden in 2021 ca. 3.500 Euro pro Kopf an die Mitarbeitenden ausgeschüttet.

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news-1471 Thu, 14 Jul 2022 14:05:08 +0200 B·A·D-Studie: Impflücken bei vielen Kita- und Krippen-Beschäftigten https://www.bad-gmbh.de/pressemeldung/bad-studie-impfluecken-beim-masernschutz/ Ein großer Anteil der Beschäftigten in der vorschulischen Kinderbetreuung konnte vor Einführung des Masernschutzgesetzes keine zweifache Masernimpfung vorweisen. Das ist das Ergebnis einer B·A·D-Studie. Bonn, Juli 2022 – Die Studie hat das B·A·D-Gesundheitszentrum in Erlangen mit Genehmigung der lokalen Ehtik-Kommission der Medizinischen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg durchgeführt.

Als Datengrundlage wurden rund 1.300 arbeitsmedizinische Vorsorgen des B·A·D-Gesundheitszentrums Erlangen im Bereich der vorschulischen Kinderbetreuung der Jahre 2018 und 2019 ausgewertet. Doppelvorsorgen und Vorsorgen mit unzureichenden Daten flossen in die Analyse nicht mit ein. Die beteiligten Mediziner, unter ihnen B·A·D-Arbeitsmediziner PD Dr. Rüdiger Goertz, analysierten final 1.016 Akten mit Blick auf Impflücken im Impfbuch bei Masern, Röteln, Mumps, Hepatitis A und B, Windpocken, Keuchhusten und Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) vor Einführung des Masernschutzgesetzes.

Masern, Mumps, Röteln: 20 Prozent der Beschäftigten ohne Impfschutz

Die Auswertungen ergaben, dass bei rund 20 Prozent der Beschäftigten in der Kinderbetreuung kein ausreichender Impfschutz gegen Masern, Mumps und Röteln bestand. Impflücken für Keuchhusten, Hepatitis A und FSME lagen noch höher.

Die Altersklasse der unter Dreißigjährigen wies dabei geringere Impflücken auf als die Gruppe der über Dreißigjährigen. In diesem Zusammenhang verwies Görtz auch auf das Masernschutzgesetz – es gilt seit März 2020 – sowie die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO), die den Nachweis der zweimaligen Impfung gegen Masern für ab 1971 geborene Beschäftigte in der Kinderbetreuung zur Pflicht machen.

Aus den letzten Erfahrungen des arbeitsmedizinischen Alltags ist dadurch zumindest eine Verbesserung des Masernimpfschutzes erreicht worden. „Die Ergebnisse sollten uns animieren, in den Vorsorgen weiter intensiv auf die Möglichkeit der Imprävention zahlreicher Erkrankungen hinzuweisen und aufzuklären", so Dr. Goertz.

Die Studie ist in der Fachzeitschrift „Das Gesundheitswesen“ (Thieme Verlag, DOI 10.1055/a-1816-7332) veröffentlicht.

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news-1470 Tue, 28 Jun 2022 11:57:17 +0200 B·A·D punktet bei Kunden mit hoher Fachkompetenz https://www.bad-gmbh.de/pressemeldung/bad-punktet-bei-kunden-mit-hoher-fachkompetenz/ Bonn, Juni 2022 – Kunden erteilen den B·A·D-Expert*innen sehr gute Noten für ihre Fachkompetenz. Zwei Drittel von ihnen werden den größten Dienstleister im Arbeitsschutz und in der betrieblichen Gesundheitsvorsorge weiterempfehlen. Darüber hinaus schätzen sie das breite Leistungsportfolio und das flächendeckende Angebot in den Bereichen Arbeitsmedizin und -sicherheit sowie Gesundheitsmanagement. Dies sind einige Ergebnisse der Kundenzufriedenheitsstudie, die die Customer Consulting – Marktforschung und Entwicklung GmbH aus Köln im Auftrag von B·A·D durchgeführt hat.

Besonders hervorgehoben wurde ebenso die Betreuung während der Corona-Pandemie: B·A·D-Expert*innen unterstützten Unternehmen schnell und effektiv, um die gesetzlich geforderten Maßnahmen im Arbeitsschutz umzusetzen. Auch die in diesem Zeitraum entwickelten Dienstleistungen, beispielsweise rund um Remote Work, stießen bei den Kunden auf positive Resonanz.

 

In der anonymen Online-Befragung beurteilten 2.592 Kunden die Dienstleistungen und Produkte von B·A·D. Ergänzend zur externen Sicht in Form der Kundemeinungen floß auch die interne Perspektive auf das Servicemanagement in die Bewertung mit ein. Darüber hinaus wurden in diesem Jahr erstmals auch sogenannte Tiefeninterviews mit Kunden geführt. Diese gaben noch genauere qualitative Informationen und damit ein sehr konkretes Bild über ihre Meinungen, Einstellungen und Wünsche.

„Das diffenzierte Feedback dient uns als Hinweis darauf, in welchen Bereichen wir Prozesse anpassen müssen, um unseren Service noch kundengerechter zu gestalten,“ erklärt B·A·D-Geschäftsführer Prof. Dr. Thomas Auhuber anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse. Insbesondere in den Tiefeninterviews äußerten Kunden den Wunsch nach einer erweiterten Kundenkoordination, nach Verbesserungen im Beschwerdemanagement sowie nach größerer Transparenz in der Vertrags- und Rechnungsgestaltung. „Durch die Gespräche haben wir wertvolle positive Impulse und konstruktive Kritik erhalten. Das erleichtert in allen Management-Ebenen das Verständnis für die aktuellen Anliegen der Kunden,“ so Auhuber.

 

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news-1467 Fri, 17 Jun 2022 16:06:10 +0200 B·A·D-Podcast: Risikofaktor Lithium-Ionen-Akkus https://www.bad-gmbh.de/pressemeldung/bad-podcast-risikofaktor-lithium-ionen-akkus/ Lithium-Ionen-Akkus aber zu den gefährlichen Gütern. Warum das so ist und wie Beschäftigte sorgsam mit den Akkus umgehen, erklärt Philip Dehm, Fachkraft für Arbeitssicherheit bei B·A·D, im Podcast. Bonn, Juni 2022 – Lithium-Ionen-Akkus werden seit Beginn der 90er-Jahre im gewerblichen und privaten Kontext eingesetzt. Für Anwender bieten sie viele Vorteile, wie beispielsweise die hohe Energiespeicherkapazität.

Innerbetrieblich zählen Lithium-Ionen-Akkus aber zu den gefährlichen Gütern. Bauartbedingt bergen sie ein erhöhtes Gefahrenpotenzial und damit verbundene Brandrisiken. Daher ist ein sorgsamer Umgang und die ordnungsgemäße Entsorgung besonders wichtig. Worauf es dabei ankommt, erläutert Philip Dehm, Fachkraft für Arbeitssicherheit bei B·A·D, im Interview.                                                                                     
Der Podcast findet sich auf der B·A·D-Internetseite.

Alle B·A·D-Experten-Podcasts auf https://www.bad-gmbh.de/podcast/ und auf allen gängigen Podcastplattformen.

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news-1469 Wed, 15 Jun 2022 11:54:00 +0200 B·A·D startet neues Multimedia-Online-Magazin https://www.bad-gmbh.de/pressemeldung/bad-startet-neues-multimedia-online-magazin/ Mit einem neuen Online-Magazin bietet B·A·D eine moderne Plattform mit praxis- und serviceorientierten Beiträgen zu Themen aus den Bereichen Arbeits- und Gesundheitsschutz. Bonn, Juni 2022 – Neben den Schwerpunktthemen finden Leser*innen hier auch die digitalen Ausgaben des Kundenmagazins inForm.

Die multimedialen Inhalte – Texte, Bildergalerien, Videos und Podcasts –  können von allen elektronischen Geräten (Computer, Tablets und Smartphone) aufgerufen und in den sozialen Medien geteilt werden.

Klicken Sie hier: www.bad-gmbh.de/magazin

 

 

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news-1431 Tue, 24 May 2022 16:17:57 +0200 Neue Arbeitsformen im Fokus https://www.bad-gmbh.de/pressemeldung/neue-arbeitsformen-im-fokus/ Mit dem Schwerpunktthema „Stark in der Krise. Stärker in die Zukunft.“ präsentiert sich B·A·D vom 31. Mai bis 1. Juni 2022 auf der COPETRI Convention. Bonn, Mai 2022 – Die COPETRI Convention ist ein neues Veranstaltungsformat aus Konferenz, Expo und Networking mit Themen rund um People, Transformation und Innovation.
B·A·D hat als einer der größten Dienstleister im Arbeitsschutz und der betrieblichen Gesundheitsvorsorge sein Portfolio angesichts neuer Herausforderungen durch flexible und mobile Arbeitsformen um zahlreiche Angebote rund um das Thema „Remote Leadership“ erweitert.

Christoph Schäfer, B·A·D-Berater Gesundheitsmanagement, referiert daher am 1. Juni von 15.30 Uhr bis 16.00 Uhr auf der Panorama Stage zum Thema „SELBST-FÜ(H)R-SORGE - Leichtigkeit im Führungsalltag“. Mitarbeitende gesund zu führen und im Unternehmen zu halten, ist ein entscheidender Wettbewerfaktor. Die Pandemie hat diesbezüglich wie ein Brennglas gewirkt und zum Teil sehr deutlich aufgezeigt, welches Umdenken im Rahmen der Unternehmenskultur und der Mitarbeiter*innenführung nötig ist. Ein zentraler Ansatzpunkt ist die psychologische Sicherheit. Welche Rolle diese spielt und wie dieser Ansatz konkret umgesetzt werden kann, zeigt Christoph Schäfer in seinem Vortrag auf.

Interessierte können sich darüber hinaus am Stand Nr. 18 zu allen Themen rund um Arbeitsschutz/-sicherheit und betriebliche Gesundheitsvorsorge informieren. B·A·D punktet hier mit individuellen, ineinandergreifenden Dienstleistungen aus den Fachgebieten Medizin, Technik und Gesundheitsmanagement.

Weitere Informationen zur COPETRI Convention.

Veranstaltungsort: Industrieloft Fredenhagen, Sprendlinger Landstr. 193 -195, 63069 Offenbach am Main

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