Initiative Neue Qualität der Arbeit

INQA geht auf die sozialpolitische Agenda der Europäischen Union aus dem Jahr 2000 zurück, die unter anderem auf "eine Verbesserung der Qualität der Arbeit abzielt, wofür eine gesunde und sichere Arbeitsumgebung eine unverzichtbare Voraussetzung ist“. Kernforderungen sind: anforderungsreiche Arbeitsinhalte, partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, berufliche Aus- und Weiterbildung, Gesundheitsschutz und eine menschengerechte Gestaltung der Arbeitswelt, mehr Flexibilität in der Arbeitsorganisation und eine stärkere Berücksichtigung familiärer Interessen.

Mit Ausstellungen, Kongressen und Symposien will die INQA eine gesellschaftliche Debatte über die Frage "Wie wollen wir morgen arbeiten“ anregen. Außerdem werden neue Formen der Kooperation und Umsetzung ausprobiert und Aktivitäten zur Gestaltung der Arbeit bei neuen Herausforderungen, wie z.B. Stress, Mobbing, angeregt. Unter dem gemeinsamen INQA-Dach agieren Thematische Initiativkreise (TIK), die innovative Aktivitäten entwickeln, initiieren, umsetzen und für die Praxis nutzbar machen.

Die INQA ist beim Bund dem Ministerium für Arbeit und Soziales, Unterabteilung Arbeitsschutz, zugeordnet. Die Geschäftsstelle befindet sich bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin.

Quellen

www.arbeit-und-gesundheit.de