Fluorchlorkohlenwasserstoffe

Unter die Sammelbezeichnung Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) fallen niedere Kohlenwasserstoffe, in denen Wasserstoffatome durch Chlor- und Fluor-Atome ersetzt sind.

Eigenschaften von Fluorchlorkohlenwasserstoffe

Unter Druck weisen die verflüssigbaren Gase oder niedrig siedenden Flüssigkeiten eine hohe chemische und thermische Beständigkeit auf. Sie dienen u.a. als Treibmittel für Spraydosen, als Kältemittel und zum Schäumen von Kunststoffen sowie als Metallentfettungs- und Chemisch-Reinigungsmittel (FCKW dürfen seit 1993 nicht mehr in Chemischreinigungsbetrieben eingesetzt werden).

Die meisten FCKW sind relativ gering toxisch. In die Stratosphäre gelangende FCKW können durch die kurzwellige solare UV-Strahlung zerlegt werden und Chlorradikale freisetzen, die mit dem Ozon der Ozonschicht reagieren und diese damit ausdünnen (Ozonloch). Als Folge kann die kurzwellige UV-Strahlung bis zur Erdoberfläche gelangen, wodurch sich u.a. die Gefahr von Hautkrebs erhöht. Es existieren weitreichende Verwendungsbeschränkungen für FCKW.


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Quellen

www.arbeit-und-gesundheit.de